Klassisch: Garden Route

Südafrikas Garden Route ist der Klassiker unter den Roadtrips. Die knapp 800 Kilometer lange Strecke führt von Port Elizabeth nahe des Addo Elephant National Parks über Plettenberg Bay, Knysna und George/Wilderness bis zur Walhauptstadt Hermanus und nach Kapstadt.

Von Port Elizabeth nach Plettenberg Bay

Von der 'Friendly City' Port Elizabeth geht es zum Tsitsikamma National Park. Als Teil des größeren Garden Route National­parks, zieht er sich direkt an der Küste entlang und reizt mit immer­grünen Wäldern und einem Über­angebot an Aktivitäten. Danach zeigt Plettenberg Bay warum er einer der belieb­testen Badeorte an der Garden Route ist.

Lagunenparadies Knysna

Die charmante Stadt, bekannt für köstliche Austern und eine malerische Lagune, wird von zwei Fels­klippen flankiert. Von den Knysna Heads sind spektakuläre Aus­blicke auf Stadt und Lagune vorprogrammiert.                                                              

Wilderness & Map of Africa

Einige der besten Strände Süd­afrikas offenbaren sich an einem Ort, der nicht nach seinem Namen aussieht: Wilderness. Daneben lädt das Städt­chen zu Kanu­fahrten und Para­gliding ein – und bietet bei Wilderness Heights vom 'The Map of Africa'-Aussichtspunkt aus einen fantas­tischen Blick auf den Kaaimans River, der die Umrisse des Kontinents nachzieht.

Walhauptstadt & Kulturhauptstadt

Weiter westwärts: in Hermanus im Western Cape lassen sich von Juli bis November Wale beob­achten. Als fabelhafter Abschluss wartet schließlich Kapstadt mit seinem Tafel­berg und dem Kap der Guten Hoffnung, bunter Streetart und pulsierender Kultur, den Stadt­vierteln Woodstock und dem Bo-Kaap.                                                              

Abstecher in die Kleine Karoo

Alternativ können Sie ab George in Richtung Oudtshoorn und von dort aus entlang der malerischen Swartberge bis zur alten Kolonial­siedlung Swellendam fahren. Nach einem Ab­stecher zum südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents am Cape Agulhas, erreichen Sie schließlich Kapstadt.

Umwerfend: Panorama Route

Etwas kürzer ist die Panorama Route, die durch Bergpässe in der Provinz Mpumalanga führt. Hier wird auf natürliche Weise das Highveld von der tiefer gelegenen Ebene, dem Lowveld getrennt. Auf kleinem Raum versammeln sich etliche Naturschauspiele, die bequem an einem Tag zu besichtigen sind.

Sabie & Wasserfälle

Sabie dient als guter Startpunkt für die Route. Die Umgebung um den ent­spannten, kleinen Ort reizt mit Wasser­fällen wie den Bridal Veil Falls oder den Mac Mac Falls. Aus einer Höhe von 56 Metern stürzt das Wasser und bildet die Mac Mac Pools, natürliche Schwimm­becken voll mit klarem Wasser.

Blyde River Canyon & God’s Window

Nach Graskop beginnt der spannendste Abschnitt der Route, der Blyde River Canyon. Unterwegs kommen Sie an atem­beraubenden Aussichts­punkten vorbei - der eindrucks­vollste ist unbe­stritten God’s Window: von hier bietet sich eine spektakuläre Aussicht über das Lowveld.                                                  

Three Rondavels

Weitere “Oohs” und “Aahs” entlockt folgendes Natur­wunder: Bourke’s Luck Potholes. Der Namens­geber war ein glücklicher Gold­gräber, die Potholes sind zylinder­förmige Hohlräume, die das Wasser in den Fels gewaschen hat. Beein­druckende Blicke werfen Sie danach auf die Three Rondavels, Fels­formar­tionen, die wie traditionelle Rundhütten anmuten. Sie bilden das Ende des Blyde River Canyons.

Pilgrim’s Rest

Wenn Sie den Rückweg zum Ausgangs­punkt der Route antreten, können Sie einen Abstecher zum bekannten Gold­gräberdorf in Mpumalanga ma­chen. In Pilgrim’s Rest wurden 1873 erhebliche Gold­funde gemacht, was Goldgräber aus der ganzen Welt anlockte. Wer nicht genug von Wasser­fällen bekommt, sollte ein Stück zurück­fahren und die Route mit den Berlin Falls abschließen, wo das Wasser kerzen­förmig herabstürzt.

Nah am Wasser: Elephant Coast

Die Elephant Coast in KwaZulu-Natal umfasst das Gebiet vom Lake St. Lucia im Süden bis zur Kosi Bay an der Grenze zu Mosambik. Mehrere Ökosysteme bilden diese außerordentliche Region. Wichtige Stationen auf der Strecke sind neben St. Lucia und Kosi Bay, der iSimangaliso Wetland Park – der vor allem für Taucher sehenswert ist - der Hluhluwe Imfolozi Park und Sodwana Bay.

Lagunenwelt von St. Lucia

Am Eingang zum iSimangaliso Wetland Park liegt St. Lucia im Lagunen­gebiet des gleichnamigen Sees. Als Tor zu einer einzig­artigen Feucht­land­schaft aus Seen, Mangroven, Sümpfen und Küsten­dünen ist das Städt­chen ein beliebtes Ziel. Auf dem Lake St. Lucia können täglich geführten Boots­touren unternommen werden, wobei Sie kolossale Nil­pferde aus nächster Nähe bewundern können.

Hluhluwe Imfolozi Park

Der Hluhluwe Imfolozi Park, seit 1895 Afrikas erstes Natur­reservat, bietet seltenen Breit­maul­nashörnern ein Schutz­gebiet. Daneben zeigen sich auch Giraffen, Geparde, Wild­hunde, Löwen, Elefanten und Zebras. Von März bis November können Sie in Begleitung erfahrener Ranger den Park zu Fuß oder mit Pferden in kleinen Gruppen erkunden.

Tauchen mit Korallen: Sodwana Bay

Sodwana Bay, Teil des iSimangaliso Wetland Parks, ist zwar recht abgelegen und umfasst nur einen schmalen Küsten­streifen, doch ein Ausflug dorthin ist definitiv lohnenswert. Seine Strände ziehen sich gefühlte Ewig­keiten in die Ferne und die Korallen­riffe warten mit Walhaien und Manta­rochen auf. Vor Ort können Tauch­kurse absolviert werden, um mit Marlins zu schwimmen.

Strände und Schildkröten

Überhaupt die Strände! Menschenleer und natur­belassen, bieten Sie pures Bade­vergnügen am Indischen Ozean. Ein ganz besonderes Schauspiel kann zudem von November bis März beobachtet werden. Dann kommen Scharen von Leder- und Karett­schild­kröten zur Eiablage an die Strände. Nächtliches Trekking eignet sich bestens, um Zeuge davon zu werden.

Kosi Bay: das Aquarium

Als Endpunkt der Route bietet sich die Kosi-Bucht an, die aufgrund ihres Arten­reichtums den Beinamen 'Aquarium' trägt. Die Bucht ist eigentlich eine Formation aus vier verbundenen Seen mit Zugang zum Ozean. Zahlreiche Wasser­sport­aktivitäten sorgen hier für angenehmen Zeit­vertreib, darunter vor allem Schnorcheln oder traditioneller südafri­kanischer Fischfang mit Reusen.

Klassisch: Garden Route

Südafrikas Garden Route ist der Klassiker unter den Roadtrips. Die knapp 800 Kilometer lange Strecke führt von Port Elizabeth nahe des Addo Elephant National Parks über Plettenberg Bay, Knysna und George/Wilderness bis zur Walhauptstadt Hermanus und nach Kapstadt.

Von Port Elizabeth nach Plettenberg Bay

Von der 'Friendly City' Port Elizabeth geht es zum Tsitsikamma National Park. Als Teil des größeren Garden Route Nationalparks, zieht er sich direkt an der Küste entlang und reizt mit immergrünen Wäldern und einem Überangebot an Aktivitäten. Danach zeigt Plettenberg Bay warum er einer der beliebtesten Badeorte an der Garden Route ist.

Umwerfend: Panorama Route

Etwas kürzer ist die Panorama Route, die durch Bergpässe in der Provinz Mpumalanga führt. Hier wird auf natürliche Weise das Highveld von der tiefer gelegenen Ebene, dem Lowveld getrennt. Auf kleinem Raum versammeln sich etliche Naturschauspiele, die bequem an einem Tag zu besichtigen sind.

Sabie & Wasserfälle

Sabie dient als guter Startpunkt für die Route. Die Umgebung um den entspannten, kleinen Ort reizt mit Wasserfällen wie den Bridal Veil Falls oder den Mac Mac Falls. Aus einer Höhe von 56 Metern stürzt das Wasser und bildet die Mac Mac Pools, natürliche Schwimmbecken voll mit klarem Wasser.

Nah am Wasser: Elephant Coast

Die Elephant Coast in KwaZulu-Natal umfasst das Gebiet vom Lake St. Lucia im Süden bis zur Kosi Bay an der Grenze zu Mosambik. Mehrere Ökosysteme bilden diese außerordentliche Region. Wichtige Stationen auf der Strecke sind neben St. Lucia und Kosi Bay, der iSimangaliso Wetland Park – der vor allem für Taucher sehenswert ist - der Hluhluwe Imfolozi Park und Sodwana Bay.

Lagunenwelt von St. Lucia

Am Eingang zum iSimangaliso Wetland Park liegt St. Lucia im Lagunengebiet des gleichnamigen Sees. Als Tor zu einer einzigartigen Feuchtlandschaft aus Seen, Mangroven, Sümpfen und Küstendünen ist das Städtchen ein beliebtes Ziel. Auf dem Lake St. Lucia können täglich geführten Bootstouren unternommen werden, wobei Sie kolossale Flusspferde aus nächster Nähe bewundern können.

Empfehlung von Nikon-Fotograf Kristof

„Die Route über die R532 am Blyde River Canyon entlang kann ich jedem nur ans Herz legen. Unfassbare Aussichten, tiefe Schluchten, riesige Wasserfälle und atemberaubende Landschaften geben sich hier die Klinke in die Hand. Neben dem Three Rondavels View Point kann ich im Norden den Lowveld View besonders empfehlen. Im Süden haben mich die Berlin Falls und das süße Örtchen Pilgrim’s Rest fest in ihren Bann gezogen.“

Fototipp:

Versuchen Sie bei der Gestaltung der Fotos auf den Bildaufbau zu achten. Nicht nur die Drittelregel, sondern auch die Staffelung von Vorder-, Mittel- sowie Hintergrund verleihen dem Bild Tiefe und Stabilität. Die Gitterlinien können Sie zur Hilfe in den meisten Kameras mit einblenden.