One Night in Bangkok im Radio, Pad Thai im Lieblingsrestaurant und die Urlaubsfotos von Freunden auf Instagram & Co. – wer noch nie in Thailand war, für den bleibt das Königreich ein Puzzle mit vielen Teilen. Doch schon beim ersten Besuch fügt es sich zu einem faszinierenden Gesamtbild zusammen. Durch die über Jahrzehnte gewachsene touristische Infrastruktur ist es hervorragend für Asien-Einsteiger geeignet und dennoch immer wieder aufs Neue beeindruckend.

Bangkok - Stadt der Engel

Schon bald nach den ersten, oftmals überwältigenden Eindrücken, offenbart Bangkok als pulsierende Millionenmetropole faszinierende Facetten: Über 400 wunderschöne, buddhistische Tempel, zahlreiche farbenfrohe Märkte, lebendige Einkaufsstraßen und, natürlich, die weltberühmte thailändische Küche in all ihrer Vielfalt. Tauchen Sie ein in eine Stadt, die geschäftig und entspannt, exotisch und lebensfroh sowie modern und traditionell zugleich ist, wie keine andere Stadt der Welt.

Buddhistische Tempel

Im Land der 1000 Tempel sind zwei Haupt­stadt­heilig­tümer besonders hervor­zuheben. Der Wat Pho, inmitten von Grün­anlagen direkt neben dem Königs­palast, ist ein verblüffend ruhiger Ort im Groß­stadt­trubel. Haupt­attraktion ist der mit Blatt­gold überzogene liegende Buddha – mit 46 m Länge der größte Thailands. Der Wat Arun ist ein beliebtes Post­karten­motiv und mit einem Mosaik aus ca. 1 Million Porzellan­scherben, Muscheln und Glas­stückchen dekoriert. Para­doxer­weise erstrahlt der 'Tempel der Morgenröte' gerade in den Abend­stunden im Lichter­glanz als goldenes Palast­wunder. Tipp: Am besten von der gegenüberliegenden Flussseite bewundern.

Royale Heiligtümer

Kein Besuch in Bangkok ist komplett ohne eine Besichtigung des Grand Palace am Chao Phraya Fluss. Dieser prachtvolle Palast­komplex aus dem Jahr 1783 war die offizielle Residenz der Könige von Thailand. Lassen Sie sich die mosaik­verzierten Tempel, wunder­schönen Wand­malereien auf keinen Fall entgehen. Einer der vier Teil­komplexe des Königs­palastes ist der Wat Phra Kaeo, hier befindet sich das National­heiligtum Thailands: der Smaragd-Buddha aus grünem Jade, um dessen Ursprung sich zahlreiche Legenden ranken. Je nach Saison in ein passendes Gewand gehüllt, thront er hoch oben im Tempel auf einem reichverzierten Schrein.

Schwimmende Märkte

Floating Markets waren wesentlich für die Lebens­mittel­versorgung Bangkoks, als dessen Kanäle die Lebens­adern der Stadt darstellten. Auch heute noch sind die Schwim­menden Märkte essentiell: als Foodie-Paradies, Fotomotive oder Aus­flugs­orte. Besonders empfehlens­wert: Eine Tour zum ca. 15 km entfernten Khlong Lat Mayom Market. Auf dem engen Khlong liegen zwar weniger Boote als auf den inner­städtischen Märkten, aber das hat besonderen Charme. Eigentlich aber ist dieser Markt einer mit festem Boden, denn in zwei großen Hallen am Ufer kann die gesamte Bandbreite der Thai-Küche verköstigt werden. Im Anschluss empfiehlt sich eine Bootstour durch die malerischen Khongs.

Sundowner über der Stadt

Bangkok steht für pulsierendes Nacht­leben, angenehme Temperaturen nach Sonnen­untergang und eine einzig­artige Skyline. Kein Wunder also, dass ein abend­licher Drink hier am liebsten vor herrlicher Kulisse fern vom geschäftigen Treiben bei einer frischen Brise in einer der zahl­reichen Rooftop Bars genossen wird. Auch als Film­kulisse wurden besonders elegante Skybars schon genutzt und sind entsprechend beliebt. In den den meisten Bars gilt Smart Casual Dresscode, Männer sollten auf ärmellose Hemden und offene Schuhe verzichten. Zwei Tipps, die nicht auf jeder Top-10-Liste stehen: Die Skybar Above Eleven in Sukhumvit auf dem Dach der Fraser Suites und die Zoom Bar im 40. Stock des Anantara Hotels in Sathorn mit spektakulärem Ausblick.

Entspannung mit Tradition

Als Wiege der Thai-Massage gilt der Tempel Wat Pho. Auf Stein­tafeln wurden hier zum ersten Mal die Regeln für diese Art von Massage fest­gehalten und in der Wat Pho-Massageschule weiter­gegeben, die heute als Schule für tradi­tionelle Medizin und Massage weiterlebt. Auch Thailand­besucher können dort Kurse absolvieren oder sich massieren lassen. Der Fokus bei der Thai­massage liegt auf der Integration von Körper, Geist und Seele. Sie orientiert sich an sogenannten Energielinien- und feldern. Für diese kraft­volle Ganz­körper­massage, die ohne Öl statt­findet, setzt der Therapeut Hand­ballen, Daumen, Ellen­bogen und Füße ein – und dabei kann es auch schon mal ordentlich wehtun.

China-Feeling in Bangkok

In Chinatown schlug einst das Herz Bangkoks. Den Puls­schlag spüren die Besucher durch die Betrieb­samkeit in den engen Gassen und verborgenen Winkeln noch heute. Nach einer Tour durch eines der heute größten Auslands­chinesen-Viertel weltweit kommt einem das übrige Bangkok fast westlich vor. Besuchen Sie die Yaowarat Road, mit Ihren beeindruckend vielen Reklame­tafeln, am besten abends, wenn auch die Gar­küchen öffnen und exotische Köstlich­keiten zum Probieren einladen (oder auch nicht). Auf der Sampeng Lang werden Shopping­fans glücklich und Street-Art-Liebhaber finden so manche Überraschung. Ebenso beeindruckend: chine­sische Tempel, traditio­nelle Teakhäuser und alte, chine­sische Adelshäuser.

Unser Tipp:

für Foodies

Gerade für Erstbesucher ist das kulinarische Angebot der Metropole überwältigend, gilt doch die Thaiküche als eine der berühmtesten und abwechslungsreichsten der Welt. Fast nirgendwo sonst wird eine solche Vielfalt an Gewürzen, Kräutern und Zutaten so gekonnt verwendet wie in Thailand. Legendär sind die Straßenküchen, deren verlockende Gerüche das Aroma der Stadt bestimmen. Nur, wo finden sich die besten? Was sollte man probieren? Zahlreiche Anbieter von geführten Touren zeigen Foodies die besten Insidertipps von Streetfood bis Haute Cuisine.

Chiang Mai – Rose des Nordens

Die einstige Hauptstadt des Königreiches Lanna im bergigen Nordthailand lässt in vielen Aspekten die historische Eigenständigkeit auch heute noch erkennen. Entdecken Sie in der Tempelhauptstadt des Landes weitere faszinierende Facetten Thailands. Beliebt bei Backpackern und Aktivurlaubern, ist Chiang Mai Ausgangspunkt für vielfältige Ein- oder Mehrtagestouren in den landschaftlich reizvollen Norden.

Thailands Tempelhauptstadt

Chiang Mai ist bekannt für seine über 300 buddhis­tischen Tempel der Lanna-Kultur mit ihren typischen Architek­turmerk­malen. Als bekanntester gilt das Wahr­zeichen der Stadt, der Wat Doi Suthep. Mit dicken Schichten aus Blattgold verziert, die einen wunder­schönen Kontrast zum Himmel­blau bilden, ist er auf einer Höhe von 1000 m in den Hänges des Berges Doi Suthep weithin sichtbar. Wer die 280 Stufen bis zum Eingang zu Fuß überwindet, hat damit seinen Einsatz für Buddha gezeigt.

Abkühlung am Stausee

Wer dem Staub und Lärm der Stadt für eine Weile entfliehen möchte, dem sei der Huay Tun Tao Lake empfohlen. Der Stausee liegt ca. 15 km außerhalb von Chiang Mai und ist auch für relativ ungeübte Scooter-Fahrer gut zu erreichen. Eingebettet in eine grüne Hügel­land­schaft bietet er ein wunder­schönes, fried­liches Bild. Auf überdachten Bambus­platt­formen im See eine thai­ländische Fisch­spezialität genießen und anschließend noch etwas schwimmen oder einfach relaxen – schon ist der Ausflugstag in Chiang-Mai perfekt.

Tagestour für Easy Rider

Egal, ob Sie mit dem Motorrad oder mit dem Scooter unterwegs sind – auf dem Samoeng Loop erwarten Sie sowohl land­schaft­liche Schönheit wie auch buddhistische Tempel und großzügige Parkanlagen. Die Tour ist ca. 100 km lang und windet sich als Rundtour kurven­reich um den Berg Doi Sat. Besonders schön dabei: die Wasser­fälle von Mae Sa mit Naturpools zur Erfri­schung zwischen­durch. Ein paar Kilo­meter weiter wartet der Chiang Mai Botanic mit reichhaltiger Blüten­pracht. Zahlreiche Aussichts­punkte und Restau­rants auf der Strecken runden das Erlebnis ab.

Auf dem Dach Thailands

Mitten im Doi Inthanon National­park befindet sich mit 2565 m die höchste Erhebung des Königreiches: der namens­gebende Berg Doi Inthanon. Da sich der National­park nur ca. 50 km südwest­lich von Chiang Mai befindet, eignet er sich perfekt für Tages­aus­flüge; für richtige Wande­rungen empfiehlt es sich mindes­tens eine Über­nachtung ein­zu­planen. Gipfel­stürmer (auch motorisierte) kommen auf dem Weg zum höchsten Punkt Thailands an spekta­kulären Wasser­fällen, Dörfern des Hmong-Volkes und Reis­feldern vorbei. Wunder­schöne Aus­sichten sind natür­lich auf dem Gipfel sowie dem Hin- und Rück­weg immer wieder garantiert.

Ausflug aufs Land

Saftige Reisfelder, duftende Tee­plan­tagen und dicht­bewaldete Hügel­ketten – Grün in allen Schattierungen ist bei einem Ausflug in die Berg­dörfer der Proving Mae Taeng die vorherr­schende Farbe. Nur ca. 1 Stunde nördlich von Chiang Mai erwartet Sie Ruhe und Abge­schieden­heit, perfekt für Besucher, die nach etwas Ent­schleunigung im auf­regenden Reise­alltag suchen. Ver­schie­dene Lodges haben sich hier auf westliche Gäste eingestellt, denen die dortigen Ange­stellten gerne einen Blick in ihr Leben in einem der benach­barten Berg­dörfer geben. Und wer sich durch eine der dortigen Tee­plantagen führen lässt, darf sich sogar selbst als Tee­pflücker versuchen.

Kochen wie die Locals

Wer Thom Kha Gai, Pad Thai oder Sticky Rice mit Mango nicht nur genießen, sondern selbst in die Geheim­nisse der Thai-Küche eintauchen möchte, sollte einen Kochkurs besuchen. Nach der Auswahl des Menüs lernen die Teil­nehmer typisch thai­ländische Zutaten kennen, entweder auf dem Markt oder ganz authen­tisch im Gemüse- und Kräuter­garten. Anschließend geht es unter Anleitung und mit viel Humor an die Zubereitung. Essen wird in Thailand zwar sehr ernst genommen, nur eben auf eine wunderbar leichte, fließende Art und Weise. Und zum Abschluß gibt es nicht nur gutes Essen, sondern auch ein Kochbuch zum Mitnehmen.

Unser Tipp:

Pai

Im äußersten Nordwesten Thailands weht ein Hauch von Flower Power. Das entspannte Städtchen Pai am Ufer des gleichnamigen Flusses war einst beliebt bei Aussteigern und ist heute – mit steigendem Bekanntheitsgrad – auch ein Paradies für Backpacker und diejenigen, die alternativen Charme zu schätzen wissen. Hier findet man bei einem kilometerlangen Spaziergang auf einer Bambusbrücke durch Reisfelder zu sich selbst, entdeckt Naturwunder wie den Land Split oder Canyon.

Thailands Strand- & Inselwelt

Thailand liegt an zwei Meeren, besitzt eine breit gefächterte Inselwelt und unzählige Strände, von den sich viele mit Fug und Recht als Postkartenmotive bezeichnen lassen. Wie also die Entscheidung treffen, an welchem Ort bei Wellenrauschen und Palmenrascheln am besten Sonne getankt werden kann? Hier ist eine kleine Auflistung der schönsten Urlaubsziele für Sonnensucher, die für jeden Geschmack etwas bietet.

Perle der Andamanensee

Phuket, die frühere Dschungel-Idylle ist längst zum Touristen­paradies mit großem Hotelangebot geworden; geblieben sind die para­diesischen Strände. Trotz seiner Beliebt­heit als Reise­ziel präsentiert sich die größte Insel Thai­lands noch in großer Vielfalt: Laut und schillernd am Strand in Patong oder Kata, einsam und versteckt am Laem Singh Beach im Norden oder Laem Ka Beach im Osten. Ein Besuch des Big Buddha (der erst kürzlich erbaut wurde) sollte nicht zuletzt wegen der fantas­tischen Aussicht von dort nicht fehlen.

Lange Strände, hohe Berge

Etwa 60 km nördlich von Phuket geht es in der Region Khao Lak ruhiger und ent­spannter zu. Hier hat man auf einem der endlosen Strände und das glasklare Wasser der Anda­manen­see vor sich und die beein­druckend imposante Berg­züge mit schein­bar unbe­rührtem Urwald hinter sich. Khao Lak zieht neben Natur­lieb­habern und Unter­wasser­weltbegeis­terte auch immer mehr Familien­urlauber und Erholungs­suchende an. Besonderer Tipp ist ein Ausflug auf das Insel­paradies Koh Similian, eines der besten Tauch- und Schnorchel­gebiete weltweit.

Unterwasserparadies

Die Phi Phi Inseln gehören zur Provinz Krabi und haben – seitdem Koh Phi Phi Don als Kulisse für den Film 'The Beach' diente – eine wahrhaften Touris­mus­boom zu ver­zeichnen. Die Beliebtheit ist selbst­verständ­lich auch voll­kommen berechtigt: Neben Wande­rungen durch die dschungel­grüne Felsland­schaft gibt es hier ein vielseitiges Angebot an Freizeit­aktivitäten: Sonnen­baden, Boots­aus­flüge zu versteckten Stränden und Nach­barinseln, Kanu­fahrten und Klettern sind nur einige davon. Koh Phi Phi bietet eine ideale Umgebung für Wasser­sportler und Taucher. Die Korallen­riffe vor den Felsen­inseln im Süden reichen bis in 24 Meter Tiefe.

Smaragdgrüner Inseltraum

Mitten im Golf von Thailand liegt ein wahr­gewordener Bade­traum mit Palmen­stränden und dichtem Berg­regenwald: Koh Samui. Einst als Back­packer­paradies bekannt, ist die Insel – nicht zuletzt durch die Eröffnung eines eigenen Flug­hafens – heute ein beliebtes Urlaubs­ziel. Die Tatsache, dass auf Ko Samui sämt­liche Hotels höchstens palmen­hoch gebaut werden dürfen, bedeutet, dass keine klobigen Hotel­bauten die Sicht auf das traum­hafte Meer verhindern. Kleine Traum­buchten und spekta­kuläre Aussichts­punkte findet man übrigens auf einem Yachtausflug in den Ang Thong Marine Nationalpark.

Ruhe & Romantik

Ganz im Süden der Provinz Krabi in der Straße von Malakka liegt die Doppel­insel Koh Lanta, von der nur die größere der beiden – Koh Lanta Yai – touris­tisch erschlossen ist. Dieses kleine Juwel mit der charmanten Old Town als Insel­zentrum hat sich viel vom authen­tischen Flair bewahrt und ist weniger stark besucht als andere Inseln. Die z.T. lang­gezogenen, flach abfallenden Sand­strände befinden sich allesamt an der Westküste, die Ostküste ist mit dichtem Mangroven­wald bewachsen und kaum zugänglich. An der Süd­spitze liegt der Koh Lanta National­park, von wo aus man den Panorama­blick über Buchten und Ozean vom Leucht­turm aus genießen kann.

Kalksteinfelsen als Kulisse

Krabi ist ohne Zweifel eines der spektaku­lärsten Reiseziele im Süden Thai­lands und beein­druckt mit steil aufragenden, grün bewachsenen Klippen hinter Bade­stränden. Besonders die berühmte Railay-Halbinsel ist in landschaft­licher Hinsicht mehr als imposant. Das zieht natür­lich auch viele Besucher an. Wer sich allerdings zu den eher unbekannten Flecken Krabis, wie dem Nong Thale Lake, in die wunder­schöne Mang­roven-Landschaft, oder mit einem privaten Boot zu den '4 Islands 'aufmacht, kann dem Trubel entgehen und sich weiter von der Natur in den Bann ziehen lassen. Auch Aktiv­urlauber kommen auf ihre Kosten: SU-Paddling, Kajakfahren und Klettern stehen hoch im Kurs.

Unser Tipp:

Dschungelqueen Koh Kood

Grün, Weiß, Blau. Koh Kood in der Nähe der kambodschanischen Grenze ist eine Insel der Kontraste, und zwar nicht nur in der Farbnuancierung. Dichter Urwald, puderzuckerweiße Strände und glitzerndes Blau des Meeres – und mittendrin exklusive Luxusresorts und einfachere Unterkünfte, die die abgelegene, ehemalige Fischerinsel seit einiger Zeit sanft touristisch erschließen. Erkunden Sie die zahlreichen Palmenstrände an der Westküste, das Inselinnere mit Wasserfällen und dem Höhlensystem Khao Rearub oder die faszinierende Unterwasserwelt. Die besten Fischgerichte gibt es in der Pfahlbautensiedlung Ban Ao Salad. Wer hier nicht zur Ruhe kommt, ist selber schuld.

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