In Sachen kultureller Vielfalt und geschichtsträchtiger Attraktionen präsentiert sich Nordrhein-Westfalen als wahre Schatzkiste. Wer sie entdeckt, begibt sich auf eine Zeitreise voller erlesener Künste, herrschaftlicher Schlossparks, imposanter Industriedenkmäler und romantischer Altstädte.
© Tourismus NRW e.V

Vielfältige Museenlandschaft

Ob Kunst, Design, Wissenschaft, Geschichte oder Architektur – hinsichtlich der musealen Vielfalt ist Nordrhein-Westfalen eine Destination von Weltrang.
© Johannes Höhn
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Museale Vielfalt

Über 1.000 Museen locken mit spannenden Ausstellungen und Werken berühmter Künstler, darunter auch Weltstars wie Rembrandt, van Gogh, Picasso oder Beuys. Auch abseits der Metropolen sorgen Freilichtmuseen, zu kulturellen Hotspots transformierte Industriedenkmäler und den Künsten gewidmete Schlösser allerorts für kulturelle Abwechslung. Entdeckt das einzige Picasso-Museum Deutschlands in Münster, bestaunt die futuristische Formsprache des Marta in Herford und erlebt die Geschichte des Ruhrgebiets in der Kulisse des Zeche Zollverein.

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Zurückversetzt in eine andere Zeit

Barocke Silhouetten, geschichtsträchtige Glanzpunkte und märchenhafte Parklandschaften gefällig? Über 100 Schlösser und Burgen aus unterschiedlichen Epochen erzählen in Nordrhein-Westfalen spannende Geschichten aus längst vergangenen Tagen.
© Tourismus NRW e.V
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Schloss Nordkirchen

Willkommen im „Versailles Westfalens“! Vor der Kulisse von Schloss Nordkirchen im Münsterland erwartet Liebhaber der Landschafts- und Gartenkunst ein Gesamtkunstwerk von internationalem Format. Während draußen filigrane Rasen- und Broderieparterres sowie ein Meer aus Skulpturen, Alleen und barocker Formen romantische Momentaufnahmen verspricht, sorgt das Innere mit prächtigen Sälen voller meisterlicher Stuckarbeiten, Deckengemälde und Holzschnitzereien für herrschaftliches Ambiente. Definitiv ein must-see entlang der pittoresken 100-Schlösser-Route.

© Johannes Höhn
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Schloss Moyland

Ein Brückenschlag zwischen Geschichte, Kunst & Kultur erwartet Besucher im Wasserschloss Moyland in Bedburg-Hau. Bereits im 14. Jahrhundert errichtet, beherbergt das neugotische Ensemble heute über 6.000 Arbeiten bedeutender deutscher Künstler sowie die weltgrößte Sammlung von Werken von Joseph Beuys. Auch inmitten der historischen Gärten gibt es einiges zu entdecken. Wer durch den Skulpturenpark lustwandelt, begegnet zwischen blühenden Hortensien den in Stein gemeißelten Spuren von Eduardo Chillida, James Lee Byars und Gerhard Marcks.

© Tourismus NRW e.V
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Schloss Drachenburg

Eingerahmt vom atemberaubenden Panorama über malerische Rheinufer und den Naturpark Siebengebirge eröffnet Schloss Drachenburg unvergessliche Ein- und Ausblicke. Einst als privater Wohnsitz für einen in den Freiherrenstand erhobenen Börsenanalysten erbaut, gehört das sorgsam restaurierte Traumschloss heute zu den Highlights entlang der 100-Schlösser-Route. Zu Fuß oder per historischer Zahnradbahn geht es hinauf zu einem der markantesten Schlösser des 19. Jahrhunderts, das sich nicht nur beim kunstvoll illuminierten Schlossleuchten von seiner schönsten Seite präsentiert.

© Johannes Höhn @pangea

Industrie in neuem Gewand

Der Bergbau gehört ebenso wie Schlösser und Museen zum kulturellen Erbe Nordrhein-Westfalens. Wo früher rund um die Uhr malocht, gegraben und gefördert wurden, tauchen heute staunende Besucher in gigantische Unterwelten ab, erleuchten stählerne Giganten bei nächtlichen Fackelführungen und entdecken industrielle Schauplätze für Musik, Kunst & Kultur.
© Leo Thomas
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Halden-Panorama im Ruhrgebiet

Wo einst Zechen und Stahlwerke das Flachland mit künstlichen Erhebungen gesprenkelt haben, sorgt die Natur mittlerweile für farbenfrohe Naturschauspiele. Nach und nach wurden viele Halden zu Naherholungsgebieten und kreativen Freizeitlandschaften umgestaltet – und locken mit beeindruckend grünen Ruhr-Panoramen. Auf den Gipfeln der Halden warten obendrein allerhand bestaun- oder begehbare Installationen wie der Tetraeder Bottrop, die Tiger & Turtle Achterbahn bei Duisburg oder die überdimensionierte Grubenlampe der Halde Rheinpreußen, die nachts den Himmel über Moers erleuchtet.

© Tourismus NRW e.V
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Zeche Zollverein

Früher bekannt als das schönste und größte Steinkohlebergwerk der Welt, heute stolzes UNESCO-Weltkulturerbe Nordrhein-Westfalens – in der Zeche-Zollverein erwartet Besucher ein 100 Hektar großes Industriedenkmal voller unter- und überirdischer Attraktionen. Ein Denkmalpfad entführt schaulustige Kumpel entlang stillgelegter Maschinen und Förderbänder bis auf die Aussichtsplattform der Kohlenwäsche. Das Ruhr Museum und das Red Dot Museum vermitteln kontrastreiche Infos zu den Themen Geschichte und Design. Events, Konzerte und ein Restaurant schmücken den industriellen Rahmen mit saisonalen Kultur-Highlights.

© Tourismus NRW e.V
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LWL-Industriemuseum Henrichshütte-Hattingen

Wie geschaffen für einen vor Eisen und Stahl strotzenden Familienausflug präsentiert sich das LWL-Industriemuseum Henrichshütte-Hattingen. Auf dem „Weg des Eisens“ kann man förmlich vor Augen sehen, wie die 10.000 Arbeiter damals walzten, gossen und schmiedeten. Zwischen den gigantischen Hochöfen und Gießhallen wird aber nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, sondern wie in alten Zeiten angepackt. Nach einem Besuch in der Schaugießerei lädt das blühende Außengelände mit artenreicher Natur, Hüttenspielplatz und Riesenrutsche zum Abkühlen ein.

© Max Fischer @iamarux

Malerisches NRW

In Sachen Historie weiß Nordrhein-Westfalen neben dem industriellen Erbe auch mit schnuckligen Altstädten, von Fachwerkhäusern gesäumten Gässchen und ländlicher Idylle zu begeistern. Perfekte Voraussetzungen für spontane Landpartien und genussvolle Kurztrips ins malerische NRW.
© Tourismus NRW e.V
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Freudenberg

Die Giebelparade im historischen Ortskern von Freudenberg gehört zweifelsohne zu den beliebtesten Fotomotiven im Landlust versprühenden Teil Nordrhein-Westfalen. Auf dem „Alten Flecken“ reihen sich liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert eng aneinander, die sich in den Abendstunden in romantischem Lichtschein präsentieren. Im Technikmuseum Freudenberg werden die historischen Exponate und Dampfmaschinen zur Begeisterung kleiner und großer Besucher lautstark in Bewegung gesetzt.

© Johannes Höhn @pangea
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Arnsberg

Naturverbunden, umringt von Wäldern, Seen und sauerländischer Idylle – eine Landpartie in Arnsberg ist wie geschaffen, um dem Trubel der Großstadt zu entfliehen. Zu Füßen der Ruine von Schloss Arnsberg lädt die pittoreske Altstadt mit historischen Bürgerhäusern im Fachwerkstil zum Bummeln ein. Vom Glockenturm der Stadtkapelle, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt, schlendert man zum Sauerland-Museum oder zu einem entspannenden Spaziergang entlang der Ruhr, bevor man sich im Freizeitbad Nass von der frischen Meeresbrise aus der einzigen Thermalsole-Quelle des Sauerlands revitalisieren lässt.

© Asyraf Syamsul @asyrafacha
© Asyraf Syamsul @asyrafacha

Essen-Kettwig

Obwohl Kettwig der jüngste Stadtteil Essens ist, macht der altehrwürdigem Charme des ehemaligen Tuchmacherstädtchens die Anziehungskraft aus, die jedes Wochenende erholungssuchende Nachbarn aus Düsseldorf, Duisburg und Wuppertal an die Ufer der Ruhr lockt. Villen mit südländischem Charme, klassizistische Bürgerhäuser und die Fachwerkidylle rund um die Kirchtreppe bieten beste Voraussetzungen für eine architektonische Fotosafari. Der Kettwiger See, ein 35 km langer Panoramasteig und der Essener Golf Club Haus Oefte locken obendrein mit aktiven Erholungsmöglichkeiten.

© THE WELLEM

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