Strandglück

Sandstrände sind eher rar auf den Azoren, auch wenn die Inseln ansonsten Naturschauspiel im Überfluss bieten, und so ist die Praia de Santa Bárbara doch ein kleiner Geheimtipp. Tagsüber kann man sich in die kühlen Fluten stürzen oder Surfern dabei zusehen; abends lässt sich der Tag wunderbar an der Tuká Tulá Bar in entspannter Atmosphäre ausklingen.

Eine Location der besonderen Art wartet auf der Blumeninsel Madeira vor dem Küstenort Porto Moniz. Vor tausenden Jahren von Lavaströmen ins Meer gezeichnet, bieten die Naturschwimmbecken Abkühlung inmitten einer mit Klippen gesprenkelten Szenerie. Das Panorama über den Atlantik setzt den Badefreuden die Krone auf.

Besonders in der Nebensaison ist die idyllische Ilha de Tavira im Naturschutzgebiet Parque Natural da Ria Formosa der perfekte Spot für Wasserratten. Hier entspannt man an langen, flach abfallenden Sandstränden wie der Praia do Barril oder der Praia da Terra Estreita. Nach dem Baden flaniert man durch die schnucklige Altstadt von Tavira.

Die Praia da Falésia verzaubert mit feinem Sand und den rötlich schimmernden, von Pinien bewachsenen Felsformationen. Nach einem Spaziergang am Meer sorgt der phänomenale Sonnenuntergang für eine geradezu surreale Szenerie voller sinnlicher Lichtspiele und maritimer Kontraste. Einfach nur traumhaft schön!

Mittlerweile zwar kein Geheimtipp mehr, aber dennoch ist die Praia da Arrifana definitiv ein Tipp für einen Trip an die Westküste der Algarve. Man relaxt am atemberaubend schönen, von einer wilden Steilküste eingerahmten Strand, der sich dank seines milden Wellengangs auch bei Wassersport-Anfängern größter Beliebtheit erfreut.

An der Praia de Zambujeira do Mar badet man zu Füßen imposanter Steilküsten und mit wundervollem Blick auf den Atlantik! Das Örtchen Zambujeira do Mar mit dem dazugehörigen Strand wirkt etwas verschlafen - das ändert sich jedoch, wenn im Sommer das Elektro- und Pop-Musikfestival MEO Sudoeste stattfindet.

Die Praia do Pego ist ein wunderbarer, weitläufiger Naturstand mit weißen Dünen, nicht überlaufen und auch bei Sportfischern beliebt, die hier Wettkämpfe und Meisterschaften austragen. Im Norden schließt er nahtlos an die Praia dos Brejos an, im Süden verlängert die Praia do Carvalhal das schier endlose Strandvergnügen.

Ein versteckter Traumstrand mit feinem Sand, kristallklarem Wasser und Bergkulisse im Hintergrund! Leider - oder vielleicht auch Gott sei Dank - ist der Strand nicht mit dem Auto erreichbar. Das paradiesische Fleckchen wartet unweit der Stadt Setúbal (ca. 10 km) und ist nur mit einem Shuttlebus erreichbar – ein wahres Bilderbuch zum Relaxen und Genießen!

Vor den Toren Lissabons wartet einer der angesagtesten Surfspots Portugals: die Praia do Guincho. Der böige Atlantikwind bietet beste Bedingungen für Kitesurfer, Windsurfer und Wellenreiter. Ein geschütztes Dünengebiet samt Fort aus dem 17. Jahrhundert lädt nach dem Baden zu spontanen Entdeckungstouren ein, an einer der lässigen Strandbars stößt man nach dem Wellenreiten mit kühlen Drinks an.

Dieser Strand ist etwas ganz Besonderes! Man erreicht ihn nach einer kleinen Wanderung vom Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas. Die Aussicht ist einfach spektakulär. Eingerahmt von urwüchsigen Felsformationen versprüht dieser abgeschiedene Küstenabschnitt mit seinem goldgelben Sand eine einzigartige Magie.

Das einstige Fischerdorf ist berühmt für seine farbenfrohen, bunt gestreiften Holzhäuschen entlang der Uferpromenade. Die Praia da Costa Nova do Prado zieht sich in Richtung Süden bis zur Praia da Vagueira und lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein – die perfekte Kulisse für ein paradiesisch portugiesisches Instagram-Selfie.

Nazaré ist dank seiner imposanten Monsterwellen ein Magnet für Surf-Gurus aus der ganzen Welt. Wer sich keinen Ritt auf den bis zu 30 Meter hohen Wellenbergen zutraut, macht es sich einfach an der halbmondförmigen Praia da Nazaré gemütlich oder bestaunt das Können der wagemutigen Wellenreiter an der Praia de Norte.