Für Tierfreunde

Naturschutzprojekte kennenlernen

Costa Ricas Tourismus fördert aktiv den Schutz der Natur. Einnahmen und Aufmerksamkeit unterstützen Projekte zum Erhalt gefährdeter Arten. Im Tortuguero-Nationalpark widmet sich die Sea Turtle Conservancy dem Schutz von Meeresschildkröten, während die Wild Cat Conservation der GVI zu Jaguaren forscht und sich mit deren Schutzmaßnahmen befasst. An der Küste wiederum laufen Programme zur Wiederherstellung der Korallenriffe.

Forschung und Schutz hautnah

In Sarapiquí vermittelt die biologische Station La Selva, wie vielfältig die Schutzarbeit im Land ist. Hier reichen die Projekte von der Renaturierung von Jaguarkorridoren bis zum Erhalt seltener Pflanzen und zur Wiederherstellung ganzer Wasserwege. Begegnungen mit Forschenden und Guides geben Einblick in Erfolge sowie Herausforderungen und verdeutlichen, wie eng Wissenschaft und Naturschutz zusammenarbeiten.

Tierwelt entlang der Flüsse

Eine Fahrt auf den Tieflandflüssen Costa Rica ermöglicht direkte Begegnungen mit der Tierwelt: Leguane, Affen, Reiher oder Eisvögel lassen sich vom Boot aus beobachten. Besonders beliebt sind Touren auf den Flüssen Sarapiquí, San Carlos und Frío im Norden sowie auf Tempisque und Bebedero im Nordwesten. Die Kanäle des Tortuguero-Nationalparks verbinden Niststrände für Schildkröten mit artenreichen Regenwäldern.

Vogelbeobachtung im Hochland

Im Hochland von San Gerardo de Dota gehört die Vogelbeobachtung zu den eindrucksvollsten Erlebnissen. In den frühen Morgenstunden zeigt sich an wilden Avocadobäumen oft der Quetzal, ein heiliger Vogel mesoamerikanischer Kulturen. Mitten im nebelverhangenen Tal der Talamanca-Berge verbindet sich hier die Beobachtung seltener Arten mit kultureller Bedeutung – ein stiller Einblick in die Vielfalt Costa Ricas.

Lebendige Landschaften

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Forschung und Schutz hautnah

Tierwelt entlang der Flüsse

Vogelbeobachtung im Hochland