In Sachen Strandauswahl kann keine andere europäische Urlaubs­destination dem paradie­sischen Portfolio Griechenlands das Wasser reichen. Von feinstem Puder­zuckersand über von Fels­tunneln eingerahmte Buchten für Verliebte bis hin zum karminroten Vulkans­trand erwartet Sie eine nahezu endlose Auswahl. Wer die Segel hisst und sich wie Odysseus treiben lässt, wird zwischen arten­reichen Archipelen und imposanten Steil­küsten auf faszinierende Tauch­reviere stoßen. Landratten lassen sich bei einer Partie Golf vom maritimen Weitblick beflügeln.

Strände

Ob flach abfallende Familienstrände, von Meltemi-Brisen verwöhnte Surfspots oder exklusive Resorts mit Privatstrand – machen Sie sich auf einen unvergesslichen Strandurlaub gefasst. Sonnenuntergänge auf Kos, kultiviertes Ausspannen auf Korfu oder Schnorcheln auf Thassos: Sie entscheiden. Neben dem legendären Navagio Beach auf Zakynthos wartet auch der Kokkini Paralia- Strand auf Santorin mit surrealer Kulisse und steil aufragenden Klippen auf. Die weitläufige Mirabello Bucht auf Kreta ist wie geschaffen für eine antike Auszeit vom Alltag.

Mastichari (Kos)
Ziemlich genau in der Mitte der beliebten Insel – die nicht mit Sandstränden geizt – befindet sich das Küstenörtchen Mastichari, ca. 22 km westlich von Kos-Stadt. Direkt am Hafen, der Kos und Kalymnos verbindet, erstreckt sich der Hauptstrand von Mastichari. Mit seinem weißen Sand und türkisem Meer eine absolute Verlockung, erwischen Sie hier abends einige der besten Sonnenuntergänge der Ägäis. Für Windsurfing und andere Sportarten ideal, ist Mastichari auch für seinen Fisch bekannt, der täglich fangfrisch auf dem Teller landet.
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Roter Strand (Santorini)
Atemberaubend vulkanisch präsentieren sich die Küsten und Strände des Archipels von Santorin. Auf Steilküsten thronende Orte voller verwinkelter Gassen und strahlend blauer Kuppeln versprechen postkartenverdächtige Fotomotive. Ebenso der einzigartig urwüchsige Kokkini Paralia- Strand mit seinem karminroten Felsvorhang, der an der Südküste der Hauptinsel Thira für Tagträume sorgt. Das archäologische Erbe von Akrotiri lädt nach dem Baden zu geschichtsträchtigen Erkundungen ein, während der Vlychada-Strand mit naturverbundener Skyline lockt.
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Falassarna
Knapp 60 km von Chania gelegen, ist Falassarna einer der bekanntesten Sandstrände Kretas – und wird stets unter die schönsten Strände Europas gewählt. Vor allem der südliche Teil von Falassarna, Pachia Ammos, verläuft sich aufgrund seiner Breite sehr gut und ist deshalb selten überfüllt. Sonnenschirme und -liegen auf ganzer Strandlänge machen den Aufenthalt bequem, Wind vom Meer bringt ersehnte Kühlung, in den Strandbars wird abends oft und lang gefeiert.
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Sidari (Korfu)
Schon Kaiserin Sisi wusste um die zeitlose Schönheit von Korfu. Ein Meer aus duftenden Olivenhainen, zauberhaften Grotten, venezianischen Villen und dazwischen paradiesische Strände. Das Besondere an der Küste von Sidari im Norden von Korfu sind die schmalen und kleinen Buchten, die sich wie Perlen am Ionischen Meer aneinanderreihen. Einer davon wird eine besonders romantische Eigenschaft zugeschrieben – Verliebte, die den knapp 20 Meter langen Canal d’Amour durchschwimmen, sollen sich einer Legende nach bald das Jawort geben.
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Wandern

Bei so viel Inselpracht kann man schon mal aus dem Auge verlieren, dass Griechenland ein wahres Wanderparadies ist. Mit über 70 Prozent Gebirgsanteil bietet nicht nur das Festland erstklassige Voraussetzungen für abwechslungsreiche Trekking-Touren durch zerklüftete Schluchten, maritime Nationalparks und alpine Gipfelwelten. Auch auf den Inseln der Archipele dürfen sich Aktivurlauber über zertifizierte Wanderwege und Panorama-Stopps freuen. Staunen Sie über die Kalkstein-Höhlen auf Kalymnos, erkunden Sie den Menalon Trail auf dem Peloponnes oder werden Sie Zeuge einer der tiefsten Schluchten der Welt im Pindos-Gebirge.

Samaria-Schlucht, Kreta
Wild, urwüchsig und mit bis zu 600 Meter hohen Felswänden präsentiert sich die Samaria-Schlucht im Südwesten von Kreta als mediterranes Naturspektakel. Prächtige Zypressen, Platanen und Pinien säumen den Weg aus über 1.200 Metern Höhe bis hinunter zu den Küsten des Libyschen Meers. In den Sechzigern per königlichem Dekret zum Nationalpark ernannt, gehört die knapp 17 km lange Route zu den überwältigenden Naturschönheiten Griechenlands.
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Vikos-Schlucht
Mit bis zu 1.000 Meter tiefen Abgründen inmitten des Pindos-Gebirges hat sich die Vikos-Schlucht einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde ergattert. Schwindelerregende Aussichtspunkte gewähren Blicke über unberührte Natur, die dank ihrer Abgeschiedenheit Wahlheimat zahlreicher Raubvögel, Wildkatzen und Wanderer ist. Auf dem Weg zum Kloster Paraskevi erwartet Sie ein Bilderbuch voller Bergquellen, Brücken und steinerner Balkone, das in einem sagenhaften Panorama mündet.
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Valia Kalda Nationalpark
An der Grenze zwischen Epirus und Westmakedonien wartet ein verstecktes Naturparadies darauf, erobert zu werden. Eingerahmt von über 2.000 Meter hohen Gipfeln, garniert mit schillernden Bergseen, duftenden Almwiesen und dichten Kiefernwäldern fühlen sich nicht nur Braunbären und Wölfe wohl. Neben Wanderungen und Tierbeobachtungen bietet der Valia Kalda Nationalpark die Möglichkeit, die Stille zu Füßen der Gipfel des Avgo und des Flegga beim Rafting zu durchbrechen.
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Sifnos-Trail, Sifnos
Auch hier ist der Fußweg eine der besten Arten, die Insel der Kykladen zu erkunden. Im Jahre 2015 modernisiert, spannt sich das Wandernetz auf über 100 Kilometern Länge über Sifnos, hilfreiche Markierungen bewahren Abenteurer dabei vor Irrtum. Die kürzeste Strecke führt Sie auf 2,4 km zum stürmischen Norden, auf anderen Pfaden (bis zu 15 km Länge) finden Sie sich vor Klosterruinen und im Bann von versteckten Buchten und nehmen die landschaftliche Blüte Sifnos’ unter die Lupe.
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Klettern auf Kalymnos
Was Yosemite für die USA, ist Kalymnos für Europa. Obwohl erst in den späten 90er Jahren entdeckt, rühmt sich die hügelige Insel vor Kos mit knapp 3.400 Kletterrouten als eine der ausgezeichneten Destinationen für Sportklettern. Wunderbar goldener Kalkstein, wie in der Grande Grotta, lockt hier in allen Schwierigkeitsgraden. Insbesondere um Massouri herum finden sich faszinierende Kletterspots, wie die Sikati Cave, ein gigantisches Loch im Boden. Die beste Reise- und Kletterzeit? Herbst.
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Segeln

Mit tausenden unbewohnter Inseln voller versteckter Buchten und einsamer Strände ist Griechenland ein maritimes El Dorado für Segler. Ein dichtes Netz aus Marinas durchzieht die Archipele vom Ionischen Meer über die Kykladen bis zu den Dodekanes. Wie geschaffen für eine selbstbestimmte Odyssee entlang steil aufragender Küsten, mittelalterlicher Hafenfestungen und türkis schimmernder Lagunen. Im Gegensatz zur von Meltemi-Brisen bespielten Ägäis lässt es das Ionische Meer etwas ruhiger angehen, während die Sporaden mit malerischen Liegeplätzen locken.

Ionisches Meer
Zwischen der Hackenspitze des italienischen Stiefels und der westlichen Küste der Peloponnes wartet ein mit Highlights gespicktes Segelrevier darauf, erforscht zu werden. Erkunden Sie die grünen Küsten von Korfu oder statten Sie Ithaka, der Heimatinsel von Odysseus, einen Besuch ab. In den Häfen von Kefalonia erwartet Sie ein Reigen mediterraner Grandezza, die sich an der Schmugglerbucht von Zakynthos in das ultimative Postkartenmotiv verwandelt.
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Kykladen
Weiß getünchte Fischerdörfer, antike UNESCO-Welterbestätten und die steifen Brisen des Meltemi-Windes verleihen den Kykladen zeitlose Anmut. Dank der sommerlichen Brisen des Meltemi sind längere Flauten eine Seltenheit. Dafür sorgen optische Highlights wie das Felsenkloster von Amorgos, die farbenfrohe Syrmata-Architektur auf Milos und das Apollonheiligtum von Delos für typisch kykladische Ruhepausen. Ganz zu Schweigen von all den unbewohnten Perlen, die Poseidon zwischen Mykonos, Naxos und Ios versteckt hat.
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Sporaden und Nordägäische Inseln
Wer sich auf einen Segeltörn durch die Sporaden begibt, macht Bekanntschaft mit unberührten Inselwelten, lieblichen Liegeplätzen und maritimer Stille. Während die Nördlichen Sporaden vor den Toren der Chalkidiki mit überschaubaren Segeldistanzen und ruhiger See locken, sind die Nordägäischen Inseln wie geschaffen für fortgeschrittene Abenteurer. Mehr als 100 unbewohnte Inseln offerieren maritime Freiräume, die rund um Samos, Fourni und Ikaria von zivilisierter Beschaulichkeit abgelöst werden.
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Dodekanes
Ob Stippvisite in der Altstadt von Rhodos, Besuch der Johanniterfestung auf Kos oder Grottenbesichtigung auf Patmos: Die Gründe für einen Segeltörn durch die Dodekanes-Inseln sind so zahlreich wie das architektonische Erbe aus osmanischen und venezianischen Zeiten. Westlich von Karpathos erwartet Sie die tiefste Stelle der Ägäis, auf Kastelorizo sorgt die Blaue Grotte für strahlende Urlaubsmomente und auf Ikaria wetteifern Karettschildkröten und das Abendrot in der Bucht von Nas um den Platz der schönsten Urlaubserinnerung.
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Tauchen

Kristallklares Wasser, paradiesische Lagunen und azurblaue Grotten sind nur einige der Vorzüge, die Griechenland zu einem gleichsam faszinierenden wie artenreichen Tauchrevier machen. Entlang der über 16.000 Kilometer langen Küste erwartet Taucher eine einzigartige Unterwasserwelt voller Schiffswracks, farbenfroher Fischschwärme und versunkener Zeugnisse der Antike. Neben Unterwasser-Safaris durch weitverzweigte Höhlensysteme bieten die Tauchbasen spannende Exkursionen zu Delfinen, Amphorenfeldern und Schildkröten-Stränden an.

Kos
Während auf Kos mittelalterliche Festungsanlagen, jahrhundertealte Platanen und abgelegene Dörfer das Auge erfreuen, ziehen die Küsten mit endlosen Puderzuckerstränden, Thermalquellen und von zahlreichen Fischarten belebten Riffen die Blicke auf sich. Zu den Unterwasser-Highlights rund um Kos gehört unter anderem das Wrack der Thor Star, die am Kap Roussa zwischen Kos und der für ihre Kapernzucht berühmten Nachbarinsel Pserimos auf Grund liegt. In der Nähe des Paradise Beach machen Sie mit ein wenig Glück Begegnung mit Oktopussen, die in den Tavernen im Hafen des Fischerdorfs Kali Kardia zu den beliebtesten Gerichten gehören.
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Mykonos
Von wegen Partyinsel – schon lange, bevor sich Mykonos seinen Ruf als Jetset-Magnet erarbeitet hatte, strahlte das Ibiza der Ägäis mit magischer Anziehungskraft. Puristische Kykladen-Architektur, die berühmten Windmühlen von Kato Mili und das Hafenviertel Klein-Venedig verheißen traumhaft mediterrane Stunden an Land, die von nicht minder hellenischen Sehenswürdigkeiten unter Wasser ergänzt werden. Das Muränentor, eine gelegentlich von Mönchsrobben frequentierte Grotte und die Höhlen von Dragonisi sind nur einige davon.
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Zakynthos
Verwinkelte Canyons, atemberaubende Höhlensysteme, von Schwefelquellen orchestrierte Blautöne – Zakynthos hat mit seiner farbenprächtigen Vielfalt schon so manchen Wassersportler verzaubert. Genießen Sie mediterranes Fjord-Feeling an der Küste von Porto Limniosas, tauchen Sie zum Wrack der MV Zakynthos und erleben Sie die maritime Flora und Fauna von Turtle Island. In der Paternosterhöhle sorgt der stetig wechselnde Lichteinfall für maritime Schattenspiele.
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Elefantenhöhle, Kreta
Die Elefantenhöhle am Kap Drapanos im Nordwesten von Kreta gehört zweifelsohne zu den beeindruckendsten Spots für einen unvergesslich prähistorischen Tauchgang. Fossile Elefantenknochen zeugen von einer längst vergangenen Zeit, in der Kreta noch mit dem griechischen Festland verbunden war. Nur knapp 10 Meter unter der Wasseroberfläche, erst im Jahre 1999 entdeckt, zählen die Stalaktiten und Stalagmiten der Elefantenhöhle zu den atemberaubendsten Sehenswürdigkeiten, die das Reich Poseidons zu bieten hat.
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