One Night in Bangkok im Radio, Pad Thai im Lieblingsrestaurant und die Urlaubsfotos von Freunden auf Instagram & Co. – wer noch nie in Thailand war, für den bleibt das beliebte Urlaubsziel ein Puzzle mit vielen Teilen. Neben dem schillernden und multikulturellen Bangkok ist vor allem der Süden mit Phuket, Krabi & Koh Samui besonders für Aktivreisende und Strandliebhaber lohnenswert. Dank der touristischen Infrastruktur ist Thailand optimal für Asien-Einsteiger geeignet und bleibt auch bei wiederholten Besuchen ewig faszinierend.

Phuket - Perle der Andamanensee

Die frühere Dschungel-Idylle ist zum Touristen­­paradies mit vielseitigem Hotel­angebot geworden; geblieben sind die para­­diesischen Strände. Trotz seiner Beliebt­heit als Reise­ziel präsentiert sich die größte Insel Thai­lands noch in großer Vielfalt: Laut und schillernd am Strand in Patong oder Kata, einsam und versteckt am Laem Singh Beach im Norden oder Laem Ka Beach im Osten.

Strandparadies

Wer an Phuket denkt, denkt als Erstes an die Strand­viel­falt der thai­ländischen Halb­insel. Bei über 150 Kilometern Küste und einer all­jähr­lichen Durch­schnitts­temperatur von 28 Grad darf ruhig behauptet werden, dass hier jeder sein Fleck­chen Paradies findet. Lassen Sie den belebten Patong Beach gerne hinter sich und schlagen Sie Ihr Quartier am Karon Beach auf, der Familien, Paare und Partyvolk zugleich fasst. Zum Surfen sind Sie in Kata Beach gut aufgehoben; etwas versteckter sind der Freedom Beach und der Tri Trang Beach.

Nationalparks in und um Phuket

Streng genommen liegt nur der Sirinat-National­park direkt auf Phuket, ein kleinerer Park mit hervor­ragenden Stränden. Die umliegenden Provinzen bieten Ent­deckern von Meer und Land jedoch genug zu sehen. Im Mo Ko Surin Marine Park geht es um Korallen­riffs und ihre Bewohner. Die Bio­diversität auf den Surin-Inseln ist sehr hoch; aber auch einige seltene Vögel sind hier zu sichten. Vor Krabi liegt der Mu Koh Phi Phi National­park. Der idyllische Strand Hat Noppharat Thara neben den Phi Phi Inseln und dem Muschel­friedhof Susan Hoi sind drei exzel­lente Ziele davon.

Big Buddha

Stattlich, alabaster­weiß, in sich ruhend: Der Big Buddha von Phuket wurde vor nicht allzu langer Zeit fertig­gestellt und auch wenn er alles andere als ein Geheim­tipp ist, schadet es nicht, auf ein kurzes Tête-à-Tête vorbei­zukommen. Besonders kurz vor Sonnen­untergang, im dämm­rigen Licht ist der Anblick auf den 45 Meter hohen Marmor­koloss magisch. Tagsüber können Sie bei klarem Wetter bis zur Phang Nga Bay blicken; auch die Chalong Bay und Karon Beach sind von verschie­denen Blick­winkeln von hier oben sichtbar. Doch der Big Buddha ist auch ein aktiver Tempel mit Mönchen. Kleiden Sie sich angemessen, seien Sie respekt­voll und nutzen Sie die Stille zum Meditieren.

Unser Tipp:

Schnorcheltour zu den Similan Islands

Diese Inseln in der Andamanen­see haben sich längst mit ihren Tauch­gründen einen Namen gemacht und sind dement­sprechend gut besucht. Das schmälert ihren Wert keineswegs, denn das klare Wasser eröffnet die Sicht auf ein reiches Unter­wasser­leben voller Rochen, Haien, Barrakudas und vielen weiteren Arten und beschert so unvergess­liche Schnorchel­momente. In der Tagestour sind die Anfahrt mit Bus, eine Speed­boat­tour, Schnorchel Equipment und Verpflegung enthalten, Übernachtung auf den Inseln ist nicht mehr möglich.

Bangkok - Stadt der Engel

Schon bald nach den ersten, oftmals überwältigenden Eindrücken, offenbart Bangkok als pulsierende Millionen­metropole faszinierende Facetten: Über 400 wunderschöne, buddhistische Tempel, zahlreiche farbenfrohe Märkte, lebendige Einkaufsstraßen und, natürlich, die weltberühmte thailändische Küche in all ihrer Vielfalt. Tauchen Sie ein in eine Stadt, die geschäftig und entspannt, exotisch und lebensfroh sowie modern und traditionell zugleich ist, wie keine andere Stadt der Welt.

Buddhistische Tempel

Im Land der 1000 Tempel sind zwei Haupt­stadt­heilig­tümer besonders hervor­zuheben. Der Wat Pho, inmitten von Grün­anlagen direkt neben dem Königs­palast, ist ein verblüffend ruhiger Ort im Groß­stadt­trubel. Haupt­attraktion ist der mit Blatt­gold überzogene liegende Buddha – mit 46 m Länge der größte Thailands. Der Wat Arun ist ein beliebtes Post­karten­motiv und mit einem Mosaik aus ca. 1 Million Porzellan­scherben, Muscheln und Glas­stückchen dekoriert. Para­doxer­weise erstrahlt der 'Tempel der Morgenröte' gerade in den Abend­stunden im Lichter­glanz als goldenes Palast­wunder. Tipp: Am besten von der gegen­über­liegenden Fluss­seite bewundern.

Royale Heiligtümer

Kein Besuch in Bangkok ist komplett ohne eine Besich­tigung des Grand Palace am Chao Phraya Fluss. Dieser prachtvolle Palast­komplex aus dem Jahr 1783 war die offizielle Residenz der Könige von Thailand. Lassen Sie sich die mosaik­verzierten Tempel, wunder­schönen Wand­malereien auf keinen Fall entgehen. Einer der vier Teil­komplexe des Königs­palastes ist der Wat Phra Kaeo, hier befindet sich das National­heiligtum Thailands: der Smaragd-Buddha aus grünem Jade, um dessen Ursprung sich zahlreiche Legenden ranken. Je nach Saison in ein passendes Gewand gehüllt, thront er hoch oben im Tempel auf einem reich­verzierten Schrein.

Schwimmende Märkte

Floating Markets waren wesentlich für die Lebens­mittel­versorgung Bangkoks, als dessen Kanäle die Lebens­adern der Stadt darstellten. Auch heute noch sind die Schwim­menden Märkte essentiell: als Foodie-Paradies, Fotomotive oder Aus­flugs­orte. Besonders empfehlens­wert: Eine Tour zum ca. 15 km entfernten Khlong Lat Mayom Market. Auf dem engen Khlong liegen zwar weniger Boote als auf den inner­städtischen Märkten, aber das hat besonderen Charme. Eigentlich aber ist dieser Markt einer mit festem Boden, denn in zwei großen Hallen am Ufer kann die gesamte Band­breite der Thai-Küche verköstigt werden. Im Anschluss empfiehlt sich eine Boots­tour durch die malerischen Khongs.

Sundowner über der Stadt

Bangkok steht für pulsierendes Nacht­leben, angenehme Tempera­turen nach Sonnen­untergang und eine einzig­artige Skyline. Kein Wunder also, dass ein abend­licher Drink hier am liebsten vor herrlicher Kulisse fern vom geschäftigen Treiben bei einer frischen Brise in einer der zahl­reichen Rooftop Bars genossen wird. Auch als Film­kulisse wurden besonders elegante Skybars schon genutzt und sind entsprechend beliebt. In den den meisten Bars gilt Smart Casual Dresscode, Männer sollten auf ärmellose Hemden und offene Schuhe verzichten. Zwei Tipps, die nicht auf jeder Top-10-Liste stehen: Die Skybar Above Eleven in Sukhumvit auf dem Dach der Fraser Suites und die Zoom Bar im 40. Stock des Anantara Hotels in Sathorn mit spektakulärem Ausblick.

Entspannung mit Tradition

Als Wiege der Thai-Massage gilt der Tempel Wat Pho. Auf Steintafeln wurde hier zum ersten Mal die Lehre für diese Art von Massage festgehalten und in der Wat Pho-Massage­schule weitergegeben, die heute als Schule für traditionelle Medizin und Massage weiterlebt. Auch Thai­land­besucher können dort Kurse absolvieren oder sich massieren lassen. Der Fokus bei der Thaimassage liegt auf der Integration von Körper, Geist und Seele. Sie orientiert sich an sogenannten Energie­linien- und feldern. Für diese kraft­volle Ganz­körper­massage, die ohne Öl stattfindet, setzt der Therapeut Hand­ballen, Daumen, Ellen­bogen und Füße ein – und dabei kann es auch schon mal ordentlich wehtun. Nach einer Weile geht es Ihnen anschließend aber umso besser.

LGBT-Szene in Bangkok

Die größte Metropole ist zugleich auch der größte Hotspot für die LGBT-Community in Thailand. Der Spruch “Mai Pen Rai” drückt die thai­ländische Offen­heit gegenüber Lebens­entwürfen aus, die nicht hetero­normativ sind. Diese Toleranz ist bereits im Glaubens­system der Thai, im Buddhismus verankert. So finden Sie in der farbenfrohen Soi 4 im Bezirk Silom die bekanntesten Bars und Drag-Shows des Landes, in der Soi 2 sind die Clubs beheimatet. Viele der luxuriösen Hotels Bangkoks sind dezidiert LGBTQ-freundlich; Bangkoks Galerien beschäftigen sich zusehends mehr mit Themen wie Gender und Identität und Sie können immer wieder eine Ausstellung dazu erwischen.

Unser Tipp:

für Foodies

Gerade für Erst­besucher ist das kulinarische Angebot der Metropole überwältigend, gilt doch die Thai­küche als eine der berühmtesten und abwechs­lungs­reichsten der Welt. Fast nirgendwo sonst wird eine solche Viel­falt an Gewürzen, Kräutern und Zutaten so gekonnt verwendet wie in Thailand. Legendär sind die Straßen­küchen, deren verlockende Gerüche das Aroma der Stadt bestimmen. Nur, wo finden sich die besten? Was sollte man probieren? Zahl­reiche Anbieter von geführten Touren zeigen Foodies die besten Insider­tipps von Street­food bis Haute Cuisine.

Norden Thailands

Chiang Mai ist beliebter Ausgangs­punkt für viel­fältige Ein- oder Mehr­tages­touren in den land­schaft­lich reizvollen Norden. Etwas weniger bekannt dagegen ist Chiang Rai, wo sich Tempel und Berg­land­schaften zu einem faszi­nierenden Bild fügen.

Thailands Tempelhauptstadt

Chiang Mai ist bekannt für seine über 300 buddhis­tischen Tempel der Lanna-Kultur mit ihren typischen Architek­tur­merk­malen. Als bekanntester gilt das Wahr­­zeichen der Stadt, der Wat Doi Suthep. Mit dicken Schichten aus Blattgold verziert, die einen wunder­­schönen Kontrast zum Himmel­blau bilden, ist er auf einer Höhe von 1000 m in den Hänges des Berges Doi Suthep weithin sichtbar. Wer die 280 Stufen bis zum Eingang zu Fuß überwindet, hat damit seinen Einsatz für Buddha gezeigt.

Auf dem Dach Thailands

Mitten im Doi Inthanon National­­park befindet sich mit 2565 m die höchste Erhebung des König­reiches: der namens­­gebende Berg Doi Inthanon. Da sich der National­­park nur ca. 50 km süd­west­lich von Chiang Mai befindet, eignet er sich perfekt für Tages­­aus­flüge; für richtige Wande­rungen empfiehlt es sich mindes­tens eine Über­­nachtung ein­zu­­planen. Gipfel­­stürmer (auch motorisierte) kommen auf dem Weg zum höchsten Punkt Thailands an spek­ta­kulären Wasser­­fällen, Dörfern des Hmong-Volkes und Reis­­feldern vorbei. Wunder­­schöne Aus­­sichten sind natür­lich auf dem Gipfel sowie dem Hin- und Rück­weg immer wieder garantiert. Warme Kleidung nicht vergessen, denn es kann gerade in den Abend­stunden kalt werden.

Ausflug aufs Land

Saftige Reisfelder, duftende Tee­­plan­­tagen und dicht­­bewaldete Hügel­­ketten – Grün in allen Schattie­rungen ist bei einem Ausflug in die Berg­dörfer der Proving Mae Taeng die vorherr­schende Farbe. Nur ca. eine Stunde nördlich von Chiang Mai erwartet Sie Ruhe und Abge­­schieden­­heit, perfekt für Besucher, die nach etwas Ent­­schleunigung im auf­regenden Reise­­alltag suchen. Ver­schie­dene Lodges haben sich hier auf westliche Gäste eingestellt, denen die dortigen Ange­­stellten gerne einen Blick in ihr Leben in einem der benach­barten Berg­­dörfer geben. Und wer sich durch eine der dortigen Tee­­plan­tagen führen lässt, darf sich sogar selbst als Tee­pflücker versuchen.

Wat Rong Khun

Eine der berühm­testen und ein­drucks­vollsten Sehens­würdig­keiten der Region Chiang Rai ist der weiße Tempel Wat Rong Khun. Nur wenige Kilometer außerhalb der nörd­lichsten Groß­stadt Thailands hat der Künstler Chalermchai Kositpipat das vielleicht ungewöhn­lichste Bauwerk des Goldenen Dreiecks erschaffen (und baut weiterhin daran). Weiß, wie die Farbe Buddhas, und blendend hell dank tausender Spiegel­plättchen, die die detail­verliebte Architektur bedecken, ist es ein Sammelsurium von Dämonen und Figuren aus der buddhis­tischen Mythologie, die Geißeln wie Terror, Gier oder Sucht symbolisieren. Noch eindrück­licher ist der Tempel nur im Mondlicht.

Nachtmärkte in Chiang Rai

Während die Tempel Chiang Rais eher etwas fürs Tages­licht sind, kommen diejenigen, die über Nacht bleiben in den Genuss der Nacht­märkte. Ab 17 Uhr öffnen sie die Tore für Ein­heimische und Touristen und bieten einen Eindruck der (Essens-) Kultur Thailands. Vor allem der Samstag sticht mit Tanz­dar­bie­tungen heraus, doch auch sonntags erwischen Sie Köst­lich­keiten, die von Street Food zu protein­reichen Insekten-Snacks rangieren. Der Nacht­basar findet jedoch jeden abend statt und bietet auch Fashion-Items und lokale Hand­werks­kunst zum Kauf feil.

Wat Huai Pla Kung

Erst kürzlich erbaut wurde der Tempel außerhalb der Stadt Chiang Rai. Fälsch­licher­weise Bekannt als Big Buddha repräsen­tiert die Statue daneben die Göttin der Milde und des Mit­gefühls, Guanyin, ein 90 Meter hohes Abbild, das auch die rohesten Herzen berührt. Eine neunstöckige Pagode im chinesischen Stil ergänzt das Trip­tychon. Ob Sie sich von ihrem Gipfel oder von der Guanyin-Statue die Umgebung und den Sonnen­untergang gönnen möchten, ist Ihnen überlassen.

Unser Tipp:

Geheimtipp: Opiumhöhle im Goldenen Dreieck

Berauschende Erlebnisse ohne den darauffolgenden Kater nehmen Sie beim Besuch der Opium­höhle im Park des Goldenen Dreiecks mit. Lange Zeit bildete das Dreieck aus Laos, Myanmar und Thailand die Haupt­stätte der weltweiten Opium­produktion. Heute ist nur noch das Museum und einige der Opium­felder zu besichtigen, eine Pflanze, die übrigens auch zur Ölgewinnung genutzt werden kann. Interaktive Displays und Multimedia-Präsen­tationen führen Sie in der Opium­höhle Zug für Zug durch die Geschichte und ersetzen Tabu mit Wissen.

Süden Thailands

Besonders mit den Sandbox-Modellen rund um Phuket und Koh Samui ist es jetzt einfach, in den Süden Thailands zu reisen. Traum­strände, bizarre Höhlen und klangvolle Inseln locken nicht umsonst Jahr um Jahr die Besucher in den Süden.

Von Koh Samui bis Koh Tao

Vielleicht horchen Sie bei den Namen Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao auf? Alle davon sind Teil der Provinz Surat Thani, die flächen­mäßig die größte der süd­lichen Provinzen ist. Neben den Vollmond-Parties eignet sich Koh Phangan natur­gemäß sehr gut zum Sonnen und Schwimmen (Haad Yao Beach oder Bottle Beach stechen heraus) Yoga und Meditieren sowie für erfrischende Bäder in Wasserfällen. Oder würden Sie lieber die Korallen­gärten auf Koh Samui, der zweit­größten Insel Thailands, besuchen?

Ein unvergesslicher Nationalpark

Der vielleicht schönste National­park Thailands ist der Khao Sok National­park nördlich von Phuket: eine Mischung aus Urwald und Seelandschaft mit Kalk­stein­hügeln. Ein Klassiker ist eine Safari auf einem Longtail­boot auf dem Cheow Lank Lake oder eine Boots­tour zu den Three Rocks, Wahr­zeichen des National­parks. Falls Sie die Tagestour zu einer Über­nachtung ausdehnen, kommen Sie in den Genuss purer Naturverbundenheit - und erleben einen einzig­artigen pinken Sonnen­aufgang über dem See.

Mit James Bond durch die Inselwelt

Was die Provinz Phang-nga nördlich von Phuket auszeichnet, sind ihre Inseln, Höhlen und bizarren Fels­formationen. Dazu gehört neben den Similan und Surin Islands aber auch der National­park Phang-nga-Bay, eingefasst von Mangroven­wäldern und bespren­kelt mit über 100 Inselchen, unter anderen die James Bond-Insel oder die Insel Khao Khian mit prä­histo­rischen Stein­bildern. Weitere Highlights auf dem Festland sind War Suwan Khuna, eines der wichtigsten Tempel der Provinz mit großen Buddha-Bildnissen oder die Stalaktiten und Stalagmiten von Tham Lot.

Pures Thailand-Paradies

Auf der anderen Seite der Bucht ruht Krabi, dessen Strände und Buchten ebenso fein wie beliebt sind. Weicher, weißer Sand füllt auch die Strände der vor­gelagerten Phi Phi Inseln und jene von Koh Lanta Yai - das ist Thailand, wie man es von Post­karten her kennt. Einer der Hotspots Krabis ist Ao Nang, nicht weit von dort ist der gern foto­grafierte Railay Strand mit seinen markanten Felsen. Krabi Town schließlich, die kleine Hauptstadt ist ein guter Ausgangs­punkt für Touren im Umland.

Wandern im Süden Thailands

Während im Norden Thailands die höheren Berge und anspruchs­vollen Wander­strecken liegen, ist der wärmere Süden etwas gemütlicher zu Fuß. Der Khao Yai National­park hat viele Wege, die in unberührte Natur führen und unterwegs schöne Campingplätze bereit­stellt. Lange Wanderungen durch den Khao Sok National­parks durch dichte grüne Wälder können mit Kajak­fahren kombiniert werden. Wenn Sie von einem erfahrenen Guide begleitet werden, steigt die Chance wilde Tiere in ihrem Habitat zu erblicken. Beste Trekkingzeit ist vom November bis Februar, wenn es nicht so heiß ist und kaum regnet.

Unser Tipp:

Geheimtipp: Nakhon Si Thammarat

Rosa Delfine, menschen­leere Strand­abschnitte, bergiges Hinterland und eine gewisse Unberührt­heit zeichnet unseren Geheimtipp aus, der direkt an Surat Thani grenzt. Sie finden in Nakhon Si Thammarat jede Menge Aussichts­punkte und Tropf­stein­höhlen, können dem ältesten Tempel Süd­thailands Wat Phra Mahathat Ihre Ehre erweisen und im Bergdorf Kiriwong die sauberste Luft des Landes atmen.

Thailands Strand- & Inselwelt

Thailand liegt an zwei Meeren, besitzt eine breit gefächterte Inselwelt und unzählige Strände, von den sich viele mit Fug und Recht als Postkarten­motive bezeichnen lassen. Wie also die Entscheidung treffen, an welchem Ort bei Wellen­rauschen und Palmen­rascheln am besten Sonne getankt werden kann? Hier ist eine kleine Auflistung der schönsten Urlaubsziele für Sonnensucher, die für jeden Geschmack etwas bietet.

Aktiv auf Koh Samui

Das glasklare Wasser und die abwechs­lungs­reiche Meeres­fauna machen Koh Samui zum ausge­zeich­neten Ziel für Taucher und Wasser­sportler. Schnorchler können ihre Passion bei Ausflügen zu den nahegelegenen Korallen­riffen ausleben, aber auch die umliegenden Inseln Koh Tao oder Koh Phangan bieten viele Tauch- und Schnorchel­gebiete. Über Wasser warten weitere Aktivitäten wie Surfen, Kite­boarden oder gemächlicher Segel­touren rund um die Insel. Zurück an Land warten Wande­rungen zu vielen kleinen liebevoll gestalteten Tempel­anlagen, Yoga­studios und Golfplätze.

Unterwasserparadies

Die Phi Phi Inseln haben – seitdem Koh Phi Phi Don als Kulisse für den Film “The Beach” diente – eine wahrhaften Tourismus­boom zu verzeichnen. Neben Wanderungen durch die dschungel­grüne Fels­landschaft gibt es hier ein vielseitiges Angebot an Freizeit­aktivitäten: Sonnenbaden, Boots­ausflüge zu versteckten Stränden und Nachbar­inseln, Kanu­fahrten und Klettern sind nur einige davon. Koh Phi Phi bietet eine ideale Umgebung für Wasser­sportler und Taucher. Die Korallen­riffe vor den Felsen­inseln im Süden reichen bis in 24 Meter Tiefe.

Smaragdgrüner Inseltraum

Mitten im Golf von Thailand liegt Kokosnuss-Insel Koh Samui, die drittgrößte Insel Thailands. Das einstige Backpacker­ziel ist heute nicht zuletzt wegen seines Mikro­klimas beliebt, das die Insel von Januar bis September zum 30° warmen Bad­eparadies macht. Vom belebten Chaweng Beach zum ruhigen Maenam Strand im Norden, von Regen­wald und Wasserfällen zu exklusiven Hotels und einfachen Bungalows am Strands deckt Koh Samui sehr viele Reisewünsche gekonnt ab. Vergessen Sie es nicht, Hin Ta und Hin Yai abzulichten, die auffälligen Gesteins­blöcke bei Lamai Beach sind quasi ein Wahrzeichen.

Ruhe & Romantik

Ganz im Süden der Provinz Krabi liegt die Doppel­insel Koh Lanta, von der nur die größere der beiden – Koh Lanta Yai – touristisch erschlossen ist. Dieses kleine Juwel mit der charmanten Old Town als Insel­zentrum ist weniger stark besucht als andere Inseln. Die z.T. langgezogenen, flach abfallenden Sand­strände befinden sich allesamt an der Westküste, die Ostküste ist mit dichtem Mangrovenwald bewachsen und kaum zugänglich. An der Süd­spitze liegt der Koh Lanta Nationalpark, von wo aus man den Panorama­blick über Buchten und Ozean vom Leucht­turm aus genießen kann.

Kalksteinfelsen als Kulisse

Krabi ist ohne Zweifel eines der spektaku­lärsten Reiseziele im Süden Thailands und beeindruckt mit steil aufragenden, grün bewachsenen Klippen hinter Bade­stränden. Wer sich allerdings zu den eher unbekannten Flecken Krabis, wie dem Nong Thale Lake, in die wunder­schöne Mangroven-Landschaft, oder mit einem privaten Boot zu den “4 Islands” aufmacht, kann dem Trubel entgehen und sich weiter von der Natur in den Bann ziehen lassen. Auch Aktiv­urlauber kommen auf ihre Kosten: SU-Paddling, Kajak­fahren und Klettern stehen hoch im Kurs.

Unser Tipp:

Ang Thong Marine National Park

Wenn Sie auf Koh Samui sind, sollten Sie nicht die 42 Inseln des Mu Koh Ang Thong Marine­national­parks verpassen, die sich perfekt für eine Tagestour mit dem Boot eignen. Die meisten der Inseln sind nicht anfahrbar, sondern nur beim Vorbeischippen zu bewundern: Kalkstein­felsen in allerlei Formen, unberührter Regenwald, hier und da ein weißer Sandstrand. Die Idylle ist umso vollkommener, da hier keine Hotels das Bild trüben. Highlights des Nationalparks sind der türkis­farbene See Thalee Nai und der Aussichts­punkt von Koh Wuatalab, von dem sich die gesamte Inselgruppe eröffnet.

Einreise nach Thailand

Einreisebestimmungen für Thailand

Ab 1. Februar 2022 gilt das vereinfachte Einreiseverfahren Test & Go. Vollständig geimpfte Reisende können einen Thailand Pass beantragen und müssen am ersten und fünften Tag einen PCR-Test absolvieren und bis zum Erscheinen des Ergebnisses in einem ausgewiesenen SHA Extra Plus Hotel verweilen. Eine Quarantäne ist nicht mehr notwendig. Dabei akzeptiert Thailand neben den gängigen Impfstoffen in Deutschland, inkl. Kreuzimpfungen.

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