One Night in Bangkok im Radio, Pad Thai im Lieblingsrestaurant und die Urlaubsfotos von Freunden auf Instagram & Co. – wer noch nie in Thailand war, für den bleibt das beliebte Urlaubsziel ein Puzzle mit vielen Teilen. Neben dem schillernden und multikulturellen Bangkok ist vor allem der Süden mit Krabi und Koh Samui für Aktivreisende und Strandliebhaber lohnenswert, doch auch Luxusliebhaber werden sich hier besonders wohlfühlen. Dank der touristischen Infrastruktur ist Thailand optimal für Asien-Einsteiger geeignet und bleibt auch bei wiederholten Besuchen ewig faszinierend.

Luxus in Thailand

Von traumhaften Suiten mit Meerblick über Golfpartien inmitten tropischer Landschaften bis hin zu unvergesslichen Menüs in Sternerestaurants: Ein Urlaub in Thailand verspricht nicht nur sonnige Erholung, sondern auch Luxus auf höchstem Niveau. Lassen Sie sich auf eine Reise ein, die jeden Ihrer Sinne verwöhnt, und lernen Sie das Land des Lächelns von seiner glamourösesten Seite kennen.

Luxushotels

Thailand bietet anspruchsvollen Reisenden eine Fülle von 5-Sterne-Hotels, die keine Wünsche offen lassen. Das Banyan Tree Bangkok ist die ideale Luxus-Unter­kunft für spannende Tage in der Hauptstadt, mit einem atemberaubenden Rooftop-Pool, der die Skyline überblickt. Für Erholung Abseits der Groß­stadt empfiehlt sich das Avani + Resort Samui, wo erstklassige Wellnessbehandlungen und exquisite Kulinarik direkt am Traumstrand angeboten werden. Ebenso beeindruckend ist die tropische Umgebung des Anana Ecological Resort Krabi mit seinen luxuriösen Suiten und umweltfreundlichem Ansatz.

Spa & Wellness

Wussten Sie, dass die Thai-Massage als Teil des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes anerkannt ist? Seit über 2.500 Jahren ist sie fest in der thailändischen Kultur verankert. Zudem ist Thailand für seine lange Geschichte in traditioneller Medizin und seine buddhistischen Meditationspraktiken bekannt. Daher ist es nicht überraschend, dass das Land zu den führenden Destinationen für luxuriöse Wellnessaufenthalte zählt. Neben den hauseigenen Spas moderner Hotels gibt es in Thailand unzählige erstklassige Day-Spas, die dazu einladen, Körper und Geist in entspannter Atmosphäre in den Einklang zu bringen.

Golf im Paradies

Willkommen in der „Golf Capital of Asia“, wo mehr als 200 sonnige Golfplätze darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Diese bestens geführten und gepflegten Anlagen beeindrucken nicht nur durch ihre landschaftliche Vielfalt, sondern auch durch äußerst freundliche und kompetente Caddies, die Ihnen stets zur Seite stehen. Insbesondere die Region um das königliche Seebad Hua Hin gilt als Paradies für Golfer, mit insgesamt 14 erstklassigen Golfplätzen, die Spieler aus aller Welt anziehen. Sonntags finden hier meist Golfturniere statt, bei denen es fantastische Preise zu gewinnen gibt.

Unser Tipp:

Romantische Sterneküche

Liebe geht durch den Magen – besonders, wenn herausragende Speisen in einzigartigen Locations serviert werden. So wie im The Sarojin Thailand, dessen Dining-Experiences bereits im Michelin-Guide hervorgehoben wurden. Verwöhnen Sie Ihren Herzensmenschen mit einem privaten Dinner am Traumstrand oder vor einem Wasserfall im Dschungel. Im Soneva Kiri geht es etwas abenteuerlicher zu, denn hier speisen Sie hoch in den Baumwipfeln, in einer Art Mini-Baumhaus, während Ihr Kellner das Essen per Zipline serviert. Wechselnde Gastköche verschiedener Sterne-Restaurants sorgen zudem für kulinarische Erlebnisse auf höchstem Niveau.

Bangkok - Stadt der Engel

Schon bald nach den ersten, oftmals überwältigenden Eindrücken, offenbart Bangkok als pulsierende Millionenmetropole faszinierende Facetten: Über 400 wunderschöne, buddhistische Tempel, zahlreiche farbenfrohe Märkte, lebendige Einkaufsstraßen und, natürlich, die weltberühmte thailändische Küche in all ihrer Vielfalt. Tauchen Sie ein in eine Stadt, die geschäftig und entspannt, exotisch und lebensfroh sowie modern und traditionell zugleich ist, wie keine andere Stadt der Welt.

Buddhistische Tempel

Im Land der 1000 Tempel sind zwei Haupt­stadt­heilig­tümer besonders hervorzuheben. Der Wat Pho, inmitten von Grün­anlagen direkt neben dem Königs­palast, ist ein verblüffend ruhiger Ort im Goß­stadt­trubel. Haupt­attraktion ist der mit Blatt­gold überzogene liegende Buddha – mit 46 m Länge der größte Thailands. Der Wat Arun ist ein beliebtes Postkartenmotiv und mit einem Mosaik aus ca. 1 Million Porzellanscherben, Muscheln und Glas­stück­chen dekoriert. Paradoxer­weise erstrahlt der "Tempel der Morgenröte" gerade in den Abend­stunden im Lichter­glanz als goldenes Palast­wunder. Tipp: Am besten von der gegen­über­liegenden Flussseite bewundern.

Royale Heiligtümer

Kein Besuch in Bangkok ist komplett ohne eine Besichtigung des Grand Palace am Chao Phraya Fluss. Dieser prachtvolle Palast­komplex aus dem Jahr 1783 war die offizielle Residenz der Könige von Thailand. Lassen Sie sich die mosaik­verzierten Tempel, wunderschönen Wandmalereien auf keinen Fall entgehen. Einer der vier Teilkomplexe des Königs­palastes ist der Wat Phra Kaeo, hier befindet sich das Nationalheiligtum Thailands: der Smaragd-Buddha aus grünem Jade, um dessen Ursprung sich zahlreiche Legenden ranken. Je nach Saison in ein passendes Gewand gehüllt, thront er hoch oben im Tempel auf einem reichverzierten Schrein.

Schwimmende Märkte

Floating Markets waren wesentlich für die Lebensmittelversorgung Bangkoks, als dessen Kanäle die Lebensadern der Stadt darstellten. Auch heute noch sind die Schwimmenden Märkte essentiell: als Foodie-Paradies, Fotomotive oder Ausflugsorte. Besonders empfehlenswert: Eine Tour zum ca. 15 km entfernten Khlong Lat Mayom Market. Auf dem engen Khlong liegen zwar weniger Boote als auf den innerstädtischen Märkten, aber das hat besonderen Charme. Eigentlich aber ist dieser Markt einer mit festem Boden, denn in zwei großen Hallen am Ufer kann die gesamte Bandbreite der Thai-Küche verköstigt werden. Im Anschluss empfiehlt sich eine Bootstour durch die malerischen Khongs.

Sundowner über der Stadt

Bangkok steht für pulsierendes Nachtleben, angenehme Temperaturen nach Sonnenuntergang und eine einzigartige Skyline. Kein Wunder also, dass ein abendlicher Drink hier am liebsten vor herrlicher Kulisse fern vom geschäftigen Treiben bei einer frischen Brise in einer der zahlreichen Rooftop Bars genossen wird. Auch als Filmkulisse wurden besonders elegante Skybars schon genutzt und sind entsprechend beliebt. In den den meisten Bars gilt Smart Casual Dresscode, Männer sollten auf ärmellose Hemden und offene Schuhe verzichten. Zwei Tipps, die nicht auf jeder Top-10-Liste stehen: Die Skybar Above Eleven in Sukhumvit auf dem Dach der Fraser Suites und die Zoom Bar im 40. Stock des Anantara Hotels in Sathorn mit spektakulärem Ausblick.

Entspannung mit Tradition

Als Wiege der Thai-Massage gilt der Tempel Wat Pho. Auf Steintafeln wurde hier zum ersten Mal die Lehre für diese Art von Massage festgehalten und in der Wat Pho-Massageschule weitergegeben, die heute als Schule für traditionelle Medizin und Massage weiterlebt. Auch Thailandbesucher können dort Kurse absolvieren oder sich massieren lassen. Der Fokus bei der Thaimassage liegt auf der Integration von Körper, Geist und Seele. Sie orientiert sich an sogenannten Energielinien- und feldern. Für diese kraftvolle Ganzkörpermassage, die ohne Öl stattfindet, setzt der Therapeut Handballen, Daumen, Ellenbogen und Füße ein – und dabei kann es auch schon mal ordentlich wehtun. Nach einer Weile geht es Ihnen anschließend aber umso besser.

LGBT-Szene in Bangkok

Die größte Metropole ist zugleich auch der größte Hotspot für die LGBT-Community in Thailand. Der Spruch “Mai Pen Rai” drückt die thailändische Offenheit gegenüber Lebensentwürfen aus, die nicht heteronormativ sind. Diese Toleranz ist bereits im Glaubenssystem der Thai, im Buddhismus verankert. So finden Sie in der farbenfrohen Soi 4 im Bezirk Silom die bekanntesten Bars und Drag-Shows des Landes, in der Soi 2 sind die Clubs beheimatet. Viele der luxuriösen Hotels Bangkoks sind dezidiert LGBTQ-freundlich; Bangkoks Galerien beschäftigen sich zusehends mehr mit Themen wie Gender und Identität und Sie können immer wieder eine Ausstellung dazu erwischen.

Unser Tipp:

für Foodies

Gerade für Erstbesucher ist das kulinarische Angebot der Metropole überwältigend, gilt doch die Thaiküche als eine der berühmtesten und abwechslungsreichsten der Welt. Fast nirgendwo sonst wird eine solche Vielfalt an Gewürzen, Kräutern und Zutaten so gekonnt verwendet wie in Thailand. Legendär sind die Straßenküchen, deren verlockende Gerüche das Aroma der Stadt bestimmen. Nur, wo finden sich die besten? Was sollte man probieren? Zahlreiche Anbieter von geführten Touren zeigen Foodies die besten Insidertipps von Streetfood bis Haute Cuisine. Wer selber in die Geheimnisse der thailändischen Küche eintauchen möchte, besucht einen Kochkurs, bei dem man das Resultat am Ende natürlich selbst verköstigen darf.

Norden Thailands

Chiang Mai ist beliebter Ausgangspunkt für vielfältige Ein- oder Mehrtagestouren in den landschaftlich reizvollen Norden. Etwas weniger bekannt dagegen ist Chiang Rai, wo sich Tempel und Berglandschaften zu einem faszinierenden Bild fügen.

Thailands Tempelhauptstadt

Chiang Mai ist bekannt für seine über 300 buddhis­tischen Tempel der Lanna-Kultur mit ihren typischen Architek­turmerk­malen. Als bekanntester gilt das Wahr­zeichen der Stadt, der Wat Doi Suthep. Mit dicken Schichten aus Blattgold verziert, die einen wunder­schönen Kontrast zum Himmel­blau bilden, ist er auf einer Höhe von 1000 m in den Hänges des Berges Doi Suthep weithin sichtbar. Wer die 280 Stufen bis zum Eingang zu Fuß überwindet, hat damit seinen Einsatz für Buddha gezeigt.

Auf dem Dach Thailands

Mitten im Doi Inthanon National­park befindet sich mit 2565 m die höchste Erhebung des Königreiches: der namens­gebende Berg Doi Inthanon. Da sich der National­park nur ca. 50 km südwest­lich von Chiang Mai befindet, eignet er sich perfekt für Tages­aus­flüge; für richtige Wande­rungen empfiehlt es sich mindes­tens eine Über­nachtung ein­zu­planen. Gipfel­stürmer (auch motorisierte) kommen auf dem Weg zum höchsten Punkt Thailands an spekta­kulären Wasser­fällen, Dörfern des Hmong-Volkes und Reis­feldern vorbei. Wunder­schöne Aus­sichten sind natür­lich auf dem Gipfel sowie dem Hin- und Rück­weg immer wieder garantiert. Warme Kleidung nicht vergessen, denn es kann gerade in den Abendstunden kalt werden.

Ausflug aufs Land

Saftige Reisfelder, duftende Tee­plan­tagen und dicht­bewaldete Hügel­ketten – Grün in allen Schattierungen ist bei einem Ausflug in die Berg­dörfer der Proving Mae Taeng die vorherr­schende Farbe. Nur ca. eine Stunde nördlich von Chiang Mai erwartet Sie Ruhe und Abge­schieden­heit, perfekt für Besucher, die nach etwas Ent­schleunigung im auf­regenden Reise­alltag suchen. Ver­schie­dene Lodges haben sich hier auf westliche Gäste eingestellt, denen die dortigen Ange­stellten gerne einen Blick in ihr Leben in einem der benach­barten Berg­dörfer geben. Und wer sich durch eine der dortigen Tee­plantagen führen lässt, darf sich sogar selbst als Tee­pflücker versuchen.

Wat Rong Khun

Eine der berühmtesten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der Region Chiang Rai ist der weiße Tempel Wat Rong Khun. Nur wenige Kilometer außerhalb der nördlichsten Großstadt Thailands hat der Künstler Chalermchai Kositpipat das vielleicht ungewöhnlichste Bauwerk des Goldenen Dreiecks erschaffen (und baut weiterhin daran). Weiß, wie die Farbe Buddhas, und blendend hell dank tausender Spiegelplättchen, die die detailverliebte Architektur bedecken, ist es ein Sammelsurium von Dämonen und Figuren aus der buddhistischen Mythologie, die Geißeln wie Terror, Gier oder Sucht symbolisieren. Noch eindrücklicher ist der Tempel nur im Mondlicht.

Nachtmärkte in Chiang Rai

Während die Tempel Chiang Rais eher etwas fürs Tageslicht sind, kommen diejenigen, die über Nacht bleiben in den Genuss der Nachtmärkte. Ab 17 Uhr öffnen sie die Tore für Einheimische und Touristen und bieten einen Eindruck der (Essens-) Kultur Thailands. Vor allem der Samstag sticht mit Tanz­dar­bietungen heraus, doch auch sonntags erwischen Sie Köstlichkeiten, die von Street Food zu proteinreichen Insekten-Snacks rangieren. Der Nachtbasar findet jedoch jeden abend statt und bietet auch Fashion-Items und lokale Handwerkskunst zum Kauf feil.

Wat Huai Pla Kung

Erst kürzlich erbaut wurde der Tempel außerhalb der Stadt Chiang Rai. Fälschlicherweise Bekannt als Big Buddha repräsentiert die Statue daneben die Göttin der Milde und des Mitgefühls, Guanyin, ein 90 Meter hohes Abbild, das auch die rohesten Herzen berührt. Eine neunstöckige Pagode im chinesischen Stil ergänzt das Triptychon. Ob Sie sich von ihrem Gipfel oder von der Guanyin-Statue die Umgebung und den Sonnenuntergang gönnen möchten, ist Ihnen überlassen.

Unser Tipp:

Geheimtipp: Opiumhöhle im Goldenen Dreieck

Berauschende Erlebnisse ohne den darauffolgenden Kater nehmen Sie beim Besuch der Opiumhöhle im Park des Goldenen Dreiecks mit. Lange Zeit bildete das Dreieck aus Laos, Myanmar und Thailand die Hauptstätte der weltweiten Opiumproduktion. Heute ist nur noch das Museum und einige der Opiumfelder zu besichtigen, eine Pflanze, die übrigens auch zur Ölgewinnung genutzt werden kann. Interaktive Displays und Multimedia-Präsentationen führen Sie in der Opiumhöhle Zug für Zug durch die Geschichte und ersetzen Tabu mit Wissen.

Süden Thailands

Besonders mit den Sandbox-Modellen rund um Phuket und Koh Samui ist es jetzt einfach, in den Süden Thailands zu reisen. Traum­strände, bizarre Höhlen und klangvolle Inseln locken nicht umsonst Jahr um Jahr die Besucher in den Süden.

Von Koh Samui bis Koh Tao

Vielleicht horchen Sie bei den Namen Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao auf? Alle davon sind Teil der Provinz Surat Thani, die flächen­mäßig die größte der süd­lichen Provinzen ist. Neben den Vollmond-Parties eignet sich Koh Phangan natur­gemäß sehr gut zum Sonnen und Schwimmen (Haad Yao Beach oder Bottle Beach stechen heraus) Yoga und Meditieren sowie für erfrischende Bäder in Wasserfällen. Oder würden Sie lieber die Korallen­gärten auf Koh Samui, der zweit­größten Insel Thailands, besuchen?

Ein unvergesslicher Nationalpark

Der vielleicht schönste National­park Thailands ist der Khao Sok National­park nördlich von Phuket: eine Mischung aus Urwald und Seelandschaft mit Kalk­stein­hügeln. Ein Klassiker ist eine Safari auf einem Longtail­boot auf dem Cheow Lank Lake oder eine Boots­tour zu den Three Rocks, Wahr­zeichen des National­parks. Falls Sie die Tagestour zu einer Über­nachtung ausdehnen, kommen Sie in den Genuss purer Naturverbundenheit - und erleben einen einzig­artigen pinken Sonnen­aufgang über dem See.

Mit James Bond durch die Inselwelt

Was die Provinz Phang-nga nördlich von Phuket auszeichnet, sind ihre Inseln, Höhlen und bizarren Fels­formationen. Dazu gehört neben den Similan und Surin Islands aber auch der National­park Phang-nga-Bay, eingefasst von Mangroven­wäldern und bespren­kelt mit über 100 Inselchen, unter anderen die James Bond-Insel oder die Insel Khao Khian mit prä­histo­rischen Stein­bildern. Weitere Highlights auf dem Festland sind War Suwan Khuna, eines der wichtigsten Tempel der Provinz mit großen Buddha-Bildnissen oder die Stalaktiten und Stalagmiten von Tham Lot.

Pures Thailand-Paradies

Auf der anderen Seite der Bucht ruht Krabi, dessen Strände und Buchten ebenso fein wie beliebt sind. Weicher, weißer Sand füllt auch die Strände der vor­gelagerten Phi Phi Inseln und jene von Koh Lanta Yai - das ist Thailand, wie man es von Post­karten her kennt. Einer der Hotspots Krabis ist Ao Nang, nicht weit von dort ist der gern foto­grafierte Railay Strand mit seinen markanten Felsen. Krabi Town schließlich, die kleine Hauptstadt ist ein guter Ausgangs­punkt für Touren im Umland.

Wandern im Süden Thailands

Während im Norden Thailands die höheren Berge und anspruchs­vollen Wander­strecken liegen, ist der wärmere Süden etwas gemütlicher zu Fuß. Der Khao Yai National­park hat viele Wege, die in unberührte Natur führen und unterwegs schöne Campingplätze bereit­stellt. Lange Wanderungen durch den Khao Sok National­parks durch dichte grüne Wälder können mit Kajak­fahren kombiniert werden. Wenn Sie von einem erfahrenen Guide begleitet werden, steigt die Chance wilde Tiere in ihrem Habitat zu erblicken. Beste Trekkingzeit ist vom November bis Februar, wenn es nicht so heiß ist und kaum regnet.

Unser Tipp:

Geheimtipp: Nakhon Si Thammarat

Rosa Delfine, menschen­leere Strand­abschnitte, bergiges Hinterland und eine gewisse Unberührt­heit zeichnet unseren Geheimtipp aus, der direkt an Surat Thani grenzt. Sie finden in Nakhon Si Thammarat jede Menge Aussichts­punkte und Tropf­stein­höhlen, können dem ältesten Tempel Süd­thailands Wat Phra Mahathat Ihre Ehre erweisen und im Bergdorf Kiriwong die sauberste Luft des Landes atmen.

Thailands Strand- & Inselwelt

Thailand liegt an zwei Meeren, besitzt eine breit gefächterte Inselwelt und unzählige Strände, von den sich viele mit Fug und Recht als Postkarten­motive bezeichnen lassen. Wie also die Entscheidung treffen, an welchem Ort bei Wellen­rauschen und Palmen­rascheln am besten Sonne getankt werden kann? Hier ist eine kleine Auflistung der schönsten Urlaubsziele für Sonnensucher, die für jeden Geschmack etwas bietet.

Aktiv auf Koh Samui

Das glasklare Wasser und die abwechs­lungs­reiche Meeres­fauna machen Koh Samui zum ausge­zeich­neten Ziel für Taucher und Wasser­sportler. Schnorchler können ihre Passion bei Ausflügen zu den nahegelegenen Korallen­riffen ausleben, aber auch die umliegenden Inseln Koh Tao oder Koh Phangan bieten viele Tauch- und Schnorchel­gebiete. Über Wasser warten weitere Aktivitäten wie Surfen, Kite­boarden oder gemächlicher Segel­touren rund um die Insel. Zurück an Land warten Wande­rungen zu vielen kleinen liebevoll gestalteten Tempel­anlagen, Yoga­studios und Golfplätze.

Unterwasserparadies

Die Phi Phi Inseln haben – seitdem Koh Phi Phi Don als Kulisse für den Film “The Beach” diente – eine wahrhaften Tourismus­boom zu verzeichnen. Neben Wanderungen durch die dschungel­grüne Fels­landschaft gibt es hier ein vielseitiges Angebot an Freizeit­aktivitäten: Sonnenbaden, Boots­ausflüge zu versteckten Stränden und Nachbar­inseln, Kanu­fahrten und Klettern sind nur einige davon. Koh Phi Phi bietet eine ideale Umgebung für Wasser­sportler und Taucher. Die Korallen­riffe vor den Felsen­inseln im Süden reichen bis in 24 Meter Tiefe.

Smaragdgrüner Inseltraum

Mitten im Golf von Thailand liegt Kokosnuss-Insel Koh Samui, die drittgrößte Insel Thailands. Das einstige Backpacker­ziel ist heute nicht zuletzt wegen seines Mikro­klimas beliebt, das die Insel von Januar bis September zum 30° warmen Bad­eparadies macht. Vom belebten Chaweng Beach zum ruhigen Maenam Strand im Norden, von Regen­wald und Wasserfällen zu exklusiven Hotels und einfachen Bungalows am Strands deckt Koh Samui sehr viele Reisewünsche gekonnt ab. Vergessen Sie es nicht, Hin Ta und Hin Yai abzulichten, die auffälligen Gesteins­blöcke bei Lamai Beach sind quasi ein Wahrzeichen.

Ruhe & Romantik

Ganz im Süden der Provinz Krabi liegt die Doppel­insel Koh Lanta, von der nur die größere der beiden – Koh Lanta Yai – touristisch erschlossen ist. Dieses kleine Juwel mit der charmanten Old Town als Insel­zentrum ist weniger stark besucht als andere Inseln. Die z.T. langgezogenen, flach abfallenden Sand­strände befinden sich allesamt an der Westküste, die Ostküste ist mit dichtem Mangrovenwald bewachsen und kaum zugänglich. An der Süd­spitze liegt der Koh Lanta Nationalpark, von wo aus man den Panorama­blick über Buchten und Ozean vom Leucht­turm aus genießen kann.

Kalksteinfelsen als Kulisse

Krabi ist ohne Zweifel eines der spektaku­lärsten Reiseziele im Süden Thailands und beeindruckt mit steil aufragenden, grün bewachsenen Klippen hinter Bade­stränden. Wer sich allerdings zu den eher unbekannten Flecken Krabis, wie dem Nong Thale Lake, in die wunder­schöne Mangroven-Landschaft, oder mit einem privaten Boot zu den “4 Islands” aufmacht, kann dem Trubel entgehen und sich weiter von der Natur in den Bann ziehen lassen. Auch Aktiv­urlauber kommen auf ihre Kosten: SU-Paddling, Kajak­fahren und Klettern stehen hoch im Kurs.

Unser Tipp:

ANG THONG MARINE NATIONAL PARK

Wenn Sie auf Koh Samui sind, sollten Sie nicht die 42 Inseln des Mu Koh Ang Thong Marine­national­parks verpassen, die sich perfekt für eine Tagestour mit dem Boot eignen. Die meisten der Inseln sind nicht anfahrbar, sondern nur beim Vorbeischippen zu bewundern: Kalkstein­felsen in allerlei Formen, unberührter Regenwald, hier und da ein weißer Sandstrand. Die Idylle ist umso vollkommener, da hier keine Hotels das Bild trüben. Highlights des Nationalparks sind der türkis­farbene See Thalee Nai und der Aussichts­punkt von Koh Wuatalab, von dem sich die gesamte Inselgruppe eröffnet.

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